Wenn die Länge des Hash größer als 32 Zeichen ist, sofern man weiß, das es md5 ist.
Wenn nicht, kann man es ja auch mit den typischen Längen (40, 64, 96, 128) vergleichen, und so erkennt man eventuell nachträgliche Manipulationen.
Gehen wir jetzt mal vom Hash von Tutorials.de aus:
Code:
e3caf7cd74e93ce7fd80e783ebcd24d6
wenn wir jetzt den momentanen Timestamp (ms) anhängen:
Code:
e3caf7cd74e93ce7fd80e783ebcd24d61279058385856
Erkennt man meiner Meinung nach sofort, das hinten etwas anderst ist.
Der letzte numerische Teil hat eine Länge von 14 Zeichen. Wenn wir diese entfernen, bleiben nur noch 31 Zeichen übrig. Also lasse ich die 6 dran, damit der Hash eine typische Länge (eben 32 Zeichen) besitzt. Danach jage ich sie kurz durch meine Rainbow-Tables. Falls dort nichts gefunden wird, setze ich halt mein Clusterchen drauf an. Bin ja noch jung.
Zwar ist Tutorials.de mit 12 Mixalpha-Symbolic-Zeichen fast nicht auf "natürlichen Weg" knackbar, aber ich als Angreifer wüsste das natürlich nicht. (Sonst würde ich den Plain ja kennen und das Ganze wäre sinnlos.)
Hört sich zwar vielleich ein wenig seltsam an, aber ist für verspielte Menschen eine lustige Freizeitbeschäftigung.