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$b["bruett"]["rest"] = "Sein Geburtsort war Husum, Kindheit und Jugend verbrachte Ado
lf Brütt jedoch in Kiel, wo er auch eine Steinbildhauerlehre machte. 1
875 ging er als Stuckateur und Steinmetz nach München und später nach
Dresden, in den Wintersemestern studierte er bis 1878 an der Kunstaka
demie unter Fritz Schaper4 in Berlin, wo er sich dann auch niederließ. Es folge
n erste Aufträge und 1883 ein Aufenthalt in Italien. Brütt wurde 1892 ordentliches
Mitglied der Berliner Akademie der Künste3 und zwei Jahre später zum Professor er
nannt. Um die Jahrhundertwende gehörte Brütt unbestritten in die vorderste Reihe deutscher Bildhauer.
Von 1905 bis 1910 unterhielt er ein Meisteratelier in We
imar, dann kehrte er nach Berlin zurück. Nach dem 1. Weltkrieg wurde es um Brütt, der in
der Tradition des 19. Jahrhunderts und des Kaiserreichs stand, ruhiger. Er ließ sich 1923
in Bad Berka (bei Weimar) nieder, wo er auch 1939 starb. Der Nachlass von Adolf Brütt wir
d vom Nissenhaus in Husum verwaltet.
Mit seinen Werken war er in Dutzenden nationalen und internationalen Ausstellungen vertr
eten, immer wieder in Berlin und Kiel, aber auch auf den Weltausstellungen in Chicago, Paris
, St. Louis und Brüssel. Zu seinen bekanntes
ten Werken zählen „Der Fischer“ (auch: „Gerettet“ in der Be
rliner Nationalgalerie und das Denkmal Theodor Mommsen für
die Berliner Universität. In Schleswig-Holstein, dem er zeitleben
s stark verbunden blieb, - er war 1894 auch Gründungsmitglied der
Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft7 - sind vor allem die „Tine
“ vom Asmussen-Woldsen-Brunnen und das Denkmal Theodor Storm in Husu
m, der „Fischer“, die „Eva“ und das Wrangel-Denkmal in Flensburg, das Esm
arch-Denkmal in Tönning, das Bismarck-Denkmal auf dem Aschberg, die „Sch
werttänzerin“ und das Denkmal Kaiser Wilhelm I sowie der „Schwertmann“ in
Kiel bekannt. Das Original der Rendsburger Skulptur „Eva und ihre Kinder“ steht im Skulpturenpark Schloss Gottorf.
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