Dennis Wronka
Soulcollector
Ich will mal die Liste die ich hier bereits angefangen habe mal noch etwas ausbauen.
Sodass man moeglicherweise darauf verweisen kann wenn mal jemand einen Daemonen beschwoeren will.
Ich packe auch eine kurze Erklaerung dazu wofuer der jeweilige Server ist, auch wenn es den meisten Usern bei den meisten Servern klar ist. Ich denk hier aber hauptsaechlich an Einsteiger, die nicht unbedingt all die lustigen Begriffe kennen.
Also:
HTTP-Server: Apache
Der HTTP-Server (auch Web-Server genannt) liefert Websites aus
SQL-Server: MySQL, PostgreSQL
SQL-Server sind fuer die Speicherung und Verwaltung von Datenbanken zustaendig
SMTP-Server: Postfix, Sendmail
SMTP-Server sind fuer den Versand von eMails zustaendig
POP3-Server: POPa3d
Vom POP3-Server kann der User seine eMails abholen
IMAP-Server: Cyrus IMAP Daemon
Auch der IMAP-Server ist zum abholen der eMails, jedoch bleiben diese in der Regel auf dem Server gespeichert, wie es z.B. auch bei MS-Exchange der Fall ist. Dies eignet sich besonders fuer Netzwerke, da dadurch jeder User von jedem PC auf seine Mailbox zugreifen kann.
DNS-Server: BIND
Der DNS-Server (DNS=Domain Name Service) loest DNS-Namen (z.B. http://www.tutorials.de) in IP-Addressen auf, und auch umgekehrt.
DHCP-Server: DHCPD
DHCP-Server versorgen die Rechner im LAN automatisch mit IP-Addressen und anderen wichtigen Information, wie z.B. der IP von DNS, Default Gateway, etc.
NNTP-Server: INN
NNTP-Server (News-Server) werden fuer Newsgroups benoetigt.
SMB-Server: Samba
Mit dem SMB-Server kann man alles realisieren was man auch mit Windows kann. Dateifreigaben, sogar Domains mit Login am Server und zentral gespeicherten Profilen, in Verbindung mit LDAP ist sogar Active Directory moeglich
SSH-Server: OpenSSH
Der SSH-Server (SSH=SecureShell) bietet verschluesselten Shell-Zugriff. Wenn Shell-Zugriff benoetigt wird sollte grundsaetzlich SSH genutzt werden, da es im Gegensatz zu Telnet die Uebertragung verschluesselt.
LDAP-Server: OpenLDAP
LDAP bietet ein Directory in dem eine Unmenge an Informationen gespeichert werden koennen. So koennen mittels LDAP z.B. zentral die User-Daten gespeichert werden und von anderen Diensten genutzt werden.
Proxy-Server: Squid
Proxy-Server stellen eine Verbindung zur Aussenwelt her indem sie Anfragen (in der Regel HTTP) entgegennehmen und dann selbst die Anfrage durchfuehren. Die erhaltene Antwort wird dann an den urspruenglichen User weitergegeben. Dabei koennen Daten gefiltert werden um Zugriffe auf unerwuenschte Inhalte zu vermeiden. Ein Proxy wird immer dann eingesetzt wenn von einem Netzwerk keine direkte Verbindung zum Internet bestehen soll.
FTP-Server: ProFTPD
Der FTP-Server ermoeglicht es dem User Dateien auf den Server zu laden oder sie wieder runter zu laden. Fuer den Download wird in der Regel der anonyme Zugriff (Anonymous FTP) gewaehlt. Beim Upload muss man sich, in der Regel, mit Usernamen und Passwort einloggen. Diese Art Zugriff wird sehr haeufig genutzt um Websites auf den Server zu laden.
So, ich denke die wichtigsten Dienste hab ich nun angesprochen und auch Links geliefert.
Jetzt moechte ich noch ein paar kleine Programme vorstellen im Alleingang, oder auch zusammen mit verschiedenen Diensten durchaus sinnvoll sein koennen.
OpenSSL
OpenSSL bietet die Moeglichkeit SSL-verschluesselte Verbindungen anzubieten. Zum Beispiel gibt dies dem HTTP-Server die Moeglichkeit auch HTTPS-Anfragen zu verarbeiten. Die noetigen Zertifikate koennen auch mit OpenSSL erstellt und signiert werden.
Procmail
Procmail bietet die Moeglichkeit eMails durch externe Programme, wie z.B. einen Spam-Filter oder Viren-Scanner, zu schleusen.
SpamAssassin
Wie der Name schon vermuten laesst ist SpamAssassin ein Spam-Filter. Und ein guter noch dazu. Mittlerweile wird er sogar in kommerziellen Produkten eingesetzt.
ClamAV
ClamAV ist ein freier Virenscanner. Dieser laesst sich natuerlich ganz gut mit diversen Programmen koppeln. So kann man z.B. eingehende oder zu versenden eMails nach Viren scannen.
IPTables
IPTables ist das Konfigurationswerkzeug zur Linux-Kernelschnittstelle Netfilter. Damit wird unter Linux die Firewall konfiguriert. Hauptsaechlich ist beim Betrieb eines Servers der Paket-Filter interssant. Soll der Linux-Server jedoch auch die Verbindung des Netzwerkes zum Internet darstellen kommt auf NAT (Network Address Translation) in's Spiel. Auch dies kann ohne Weiteres mit IPTables konfiguriert werden.
PHP, Perl
Mit PHP und Perl kann man dem Web-Server maechtige Script-Sprachen zur Verfuegung stellen mit denen dynamische Websites erstellt werden koennen. Dadurch koennen z.B. Daten aus einer Datenbank geholt werden und noch viele andere interessante Sachen laessen sich mit diesen beiden Sprachen realisieren, die mit purem HTML und JavaScript unmoeglich sind.
Sodass man moeglicherweise darauf verweisen kann wenn mal jemand einen Daemonen beschwoeren will.
Ich packe auch eine kurze Erklaerung dazu wofuer der jeweilige Server ist, auch wenn es den meisten Usern bei den meisten Servern klar ist. Ich denk hier aber hauptsaechlich an Einsteiger, die nicht unbedingt all die lustigen Begriffe kennen.
Also:
HTTP-Server: Apache
Der HTTP-Server (auch Web-Server genannt) liefert Websites aus
SQL-Server: MySQL, PostgreSQL
SQL-Server sind fuer die Speicherung und Verwaltung von Datenbanken zustaendig
SMTP-Server: Postfix, Sendmail
SMTP-Server sind fuer den Versand von eMails zustaendig
POP3-Server: POPa3d
Vom POP3-Server kann der User seine eMails abholen
IMAP-Server: Cyrus IMAP Daemon
Auch der IMAP-Server ist zum abholen der eMails, jedoch bleiben diese in der Regel auf dem Server gespeichert, wie es z.B. auch bei MS-Exchange der Fall ist. Dies eignet sich besonders fuer Netzwerke, da dadurch jeder User von jedem PC auf seine Mailbox zugreifen kann.
DNS-Server: BIND
Der DNS-Server (DNS=Domain Name Service) loest DNS-Namen (z.B. http://www.tutorials.de) in IP-Addressen auf, und auch umgekehrt.
DHCP-Server: DHCPD
DHCP-Server versorgen die Rechner im LAN automatisch mit IP-Addressen und anderen wichtigen Information, wie z.B. der IP von DNS, Default Gateway, etc.
NNTP-Server: INN
NNTP-Server (News-Server) werden fuer Newsgroups benoetigt.
SMB-Server: Samba
Mit dem SMB-Server kann man alles realisieren was man auch mit Windows kann. Dateifreigaben, sogar Domains mit Login am Server und zentral gespeicherten Profilen, in Verbindung mit LDAP ist sogar Active Directory moeglich
SSH-Server: OpenSSH
Der SSH-Server (SSH=SecureShell) bietet verschluesselten Shell-Zugriff. Wenn Shell-Zugriff benoetigt wird sollte grundsaetzlich SSH genutzt werden, da es im Gegensatz zu Telnet die Uebertragung verschluesselt.
LDAP-Server: OpenLDAP
LDAP bietet ein Directory in dem eine Unmenge an Informationen gespeichert werden koennen. So koennen mittels LDAP z.B. zentral die User-Daten gespeichert werden und von anderen Diensten genutzt werden.
Proxy-Server: Squid
Proxy-Server stellen eine Verbindung zur Aussenwelt her indem sie Anfragen (in der Regel HTTP) entgegennehmen und dann selbst die Anfrage durchfuehren. Die erhaltene Antwort wird dann an den urspruenglichen User weitergegeben. Dabei koennen Daten gefiltert werden um Zugriffe auf unerwuenschte Inhalte zu vermeiden. Ein Proxy wird immer dann eingesetzt wenn von einem Netzwerk keine direkte Verbindung zum Internet bestehen soll.
FTP-Server: ProFTPD
Der FTP-Server ermoeglicht es dem User Dateien auf den Server zu laden oder sie wieder runter zu laden. Fuer den Download wird in der Regel der anonyme Zugriff (Anonymous FTP) gewaehlt. Beim Upload muss man sich, in der Regel, mit Usernamen und Passwort einloggen. Diese Art Zugriff wird sehr haeufig genutzt um Websites auf den Server zu laden.
So, ich denke die wichtigsten Dienste hab ich nun angesprochen und auch Links geliefert.
Jetzt moechte ich noch ein paar kleine Programme vorstellen im Alleingang, oder auch zusammen mit verschiedenen Diensten durchaus sinnvoll sein koennen.
OpenSSL
OpenSSL bietet die Moeglichkeit SSL-verschluesselte Verbindungen anzubieten. Zum Beispiel gibt dies dem HTTP-Server die Moeglichkeit auch HTTPS-Anfragen zu verarbeiten. Die noetigen Zertifikate koennen auch mit OpenSSL erstellt und signiert werden.
Procmail
Procmail bietet die Moeglichkeit eMails durch externe Programme, wie z.B. einen Spam-Filter oder Viren-Scanner, zu schleusen.
SpamAssassin
Wie der Name schon vermuten laesst ist SpamAssassin ein Spam-Filter. Und ein guter noch dazu. Mittlerweile wird er sogar in kommerziellen Produkten eingesetzt.
ClamAV
ClamAV ist ein freier Virenscanner. Dieser laesst sich natuerlich ganz gut mit diversen Programmen koppeln. So kann man z.B. eingehende oder zu versenden eMails nach Viren scannen.
IPTables
IPTables ist das Konfigurationswerkzeug zur Linux-Kernelschnittstelle Netfilter. Damit wird unter Linux die Firewall konfiguriert. Hauptsaechlich ist beim Betrieb eines Servers der Paket-Filter interssant. Soll der Linux-Server jedoch auch die Verbindung des Netzwerkes zum Internet darstellen kommt auf NAT (Network Address Translation) in's Spiel. Auch dies kann ohne Weiteres mit IPTables konfiguriert werden.
PHP, Perl
Mit PHP und Perl kann man dem Web-Server maechtige Script-Sprachen zur Verfuegung stellen mit denen dynamische Websites erstellt werden koennen. Dadurch koennen z.B. Daten aus einer Datenbank geholt werden und noch viele andere interessante Sachen laessen sich mit diesen beiden Sprachen realisieren, die mit purem HTML und JavaScript unmoeglich sind.