Also zu der vorangegangenen Frage mal ein Statement, wann man sich Programmierer schimpfen könne:
Also meiner Meinung nach ist die Sprache unerheblich, solange man einfach damit umgehen kann. Anderseits ist es wichtig die Philosophie und Idiome der jeweiligen Sprache zu kennen und zu achten/respektieren. Und genau da liegt manchmal der Hase im Pfeffer. Ich habe so manche Javaprogramme von C-Programmierern gesehen manchmal auch von C++. Auch wenn natürlich die Programme funktionierten waren sie nicht selten in den Idiomen von C und nicht von Java geschrieben. Z.B. ist man von C gewohnt Arraygrenzen selbst abzufragen, weil dies C nicht selbst tut. Aber in Java sollte man dies halt nicht, weil das von Java übernommen wird.Ich denke es ist richtig eine Sprache erstmal gut zu kennen, aber nicht schlecht ist es auch andere zu erkunden, die vielleicht auch total anders sind, um sich ein Bild davon zu machen, dass, die einen Techniken der einen Sprache nicht so sonderlich gut für vieleicht die andere Sprache sein müssen.
Also ich mit Programmierung angefangen hatte, als Teeny, dachte ich auch mit je mehr Sprachenn ich umgehe desto besser werde ich möglicher sein. Aber dies trift halt nur teilweise zu. Damals war es auch etwas einfacher, da die Entwicklungsumgebungen einfacher gestrickt waren, un man nicht sonderlich viel zusätzliche Technologien, Bibliotheken, Frameworks etc. hatte.
wenn man sich z.B. Java anschaut ist die Sprache selbst gar nicht so schwer, aber die ganzen zum Teil auch sich gegenseitig konkurrierenden Technulogien wird niemand alles beherschen können, für mich ganz klar auch die Frage wozu eigetnlich: wer EJB macht, wird vermutlich Hibernate und JDO nicht benötigen. Alle drei Technologien schlagen in quasi die selbe Kerbe und sind jeweils eine Wissenschaft für sich. Änlich verhält es sich mit SWT, Swing und AWT In anderen Worten die sprache zu kennen ist eine Sache, die dazu mitgebrachten oder zusätzlichen Technologien eine weitere. Manchmal stelle ich mir auch die Frage ob ich nun etwas bestehendes verwende und erst mal reichlich Zeit damit verbringe es verstehen zu lernen, oder ob ich für die ein oder eine Problematik nicht schnell sebst was bastele. Früher hat man halt sehr viel mehr selbst zu Fuß gemacht als heute, andererseits sind die Ansprüche auf die Endergebnise erheblich gewachsen.
in diesem Sinne
Takidoso