stimmt. *.rar ist nur das dateiformat, das hat gar nichts mit dem inhalt zu tun. wie gesagt, nutzen die meisten der handelsüblichen archivierungsprogramme verschiedene algorithmen, um die daten zu komprimieren. und ob man beispielsweise den huffman-algorithmus jetzt mit winzip oder mit winrar auf eine datei anwendet, ist völlig egal.
die maximale komprimierungsrate ist unter den verbreiteten programmen (winzip, winrar, ace, gzip, etc.) normalerweise ziemlich gleich. die unterschiede sind da nur gering. daher ist es nicht so wichtig WIE man etwas komprimieren will, viel wichtiger ist WAS man komprimieren will.
für die weitere verkleinerung von audio-, video- oder grafikdateien bleibt meistens nur eine verlustbehaftete komprimierung. für textdateien gibt es bis zu einer bestimmten grenze immer wieder mittel und wege, weiter zu komprimieren. bei ausführbaren programmen ist teilweise ebenfalls eine verlustbehaftete komprimierung vorteilhaft (es gibt bestimmte tools, die alles aus einer exe-datei entfernen, was überflüssig ist).
eventuell ist es auch möglich eine datei mehrmals zu komprimieren, und damit kleiner zu machen. dabei muss man aber dann auch mehrmals dekomprimieren, um das original zurück zu haben.