hi,
Nächster Punkt:
Es gibt viele Bildformate mit sehr unterschiedlichen spezialisierungen, auch nur schon bei Bitmaps. Bitmaps sind immer Bilder die sich aus einer 2-Dimensionalen Tabelle zusammensetzen welche in jeder Zelle einen Wert haben, der sich auf das entsprechende Pixel bezieht. (z.B. auch Targa)
Um auf die Farben zu kommen, werden in einem Bitmap 3 2-Dimensionale Tabllen die jeweils die Information für den Anteil an R G und B beinhalten, verwendet. Dann kann man z.T. zusätzlich noch einen Alphakanal anfügen, der als vierte 2-Dimensionale Tabelle die Deckkraft der Pixel beschreibt.
Es gibt Bilddatei-Formate wie Tiff, die u.a. sehr viele Ebenen unterstützen (Man kann z.B. auch die Tiefe des Bildes in Graustufen beschreiben, oder mit weiteren 3 Kanälen die Bewegungsstärke der Pixel in einer Momentaufnahme (Motionvector) oder die Ausrichtung des Pixels zu einem gedachten Horizont (UVW) ).
Aber wenn du damit beginnst, würde ich dir, wenigstens zum besseren Verständnis, empfehlen pro Inhalt eine separata Datei anzulegen. In deinem Fall jetzt recht einfach: Einmal RGB-Hintergrund; einmal RGBA-Schwert (Farbiges Schwert mit Alphakanal) und einmal den Objektkanal für die Schwertklinge (ein simples 1-Kanal-Graustufenbild).
Ich verzichte bis heute auf den Einsatz allzu spezialisierter Formate. Selbst verwende ich auch nur ungern riesige Multilayer-Dateien. Auf der Schattenseite habe ich dadurch natürlich 100000ende Dateien und vieleviele Gigabyte Balast pro Projekt. Aber es lohnt sich unter dem Strich.