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Martin Schaefer
Das Ärgerliche an all der Theorie ist, dass die psychologische Wirkung einzelner Farbtöne durch eine ganze Menge von Faktoren verändert werden kann.
Für Monochrome Volltöne lässt sich noch recht einfach ein psychologisches Raster erstellen. Bei unterschiedlichen Schattierungen der Volltöne wird es dann schon sehr komplex. In dem Moment, in dem dann auch noch Wechselwirkungen mit anderen Farbtönen entstehen wird es eigentlich kaum noch formulier- und interpretierbar.
Die wichtigsten und "verträglichsten" Farbharmonien sind:
Es gibt noch mehr Kombinationsmöglichkeiten, die allerdings für den eher unerfahrenen Anwender schwierig einzusetzen und in ihrer Wirkung zu beurteilen sind.
Wichtig ist, dass man als Grundlage für die Farbharmonie einen Farbton findet, der die zu vermittelnden Inhalte auf die gewünschte Weise unterstützt. Dies kann eine Anlehnung an die Inhalte (z.B. vorhandene Fotos oder Illustrationen) sein. Aber auch eine bewusst kontrastierende Farbgebung kann Wirkung (Aufmerksamkeit) erzielen.
Ich denke, man sollte einfach mit "offenen" Augen sehen und auf dem Weg ein eigenes und sicheres Farbempfinden entwickeln. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, wenn man ihn hat.
Gruß
lightbox
Für Monochrome Volltöne lässt sich noch recht einfach ein psychologisches Raster erstellen. Bei unterschiedlichen Schattierungen der Volltöne wird es dann schon sehr komplex. In dem Moment, in dem dann auch noch Wechselwirkungen mit anderen Farbtönen entstehen wird es eigentlich kaum noch formulier- und interpretierbar.
Die wichtigsten und "verträglichsten" Farbharmonien sind:
- 1. Monochromatische Schattierung
Ein Farbton wird in unterschiedlichen Helligkeits- bzw. Sättigungsabstufungen variiert. - 2. Analoge Farbtöne
Ein Farbton wird durch andere Farbtöne ergänzt, die sich auf dem Farbkreis in mehr oder minder unmittelbarer Nachbarschaft befinden - 3. Komplementäre Kombination
Farbtöne, die sich auf dem Farbkreis gegenüberliegen. Diese Kombinationen werden nur ungern bei Volltönen angewandt. Leichter verdaulich sind komplementäre Farbkombinationen aus Pastelltönen - 4. Teilkomplementäre Farbharmonien
Diese Kombinationen entsprechen den rein komplementären Kombinationen und werden durch einen oder mehrere analoge Farbtöne ergänzt.
Es gibt noch mehr Kombinationsmöglichkeiten, die allerdings für den eher unerfahrenen Anwender schwierig einzusetzen und in ihrer Wirkung zu beurteilen sind.
Wichtig ist, dass man als Grundlage für die Farbharmonie einen Farbton findet, der die zu vermittelnden Inhalte auf die gewünschte Weise unterstützt. Dies kann eine Anlehnung an die Inhalte (z.B. vorhandene Fotos oder Illustrationen) sein. Aber auch eine bewusst kontrastierende Farbgebung kann Wirkung (Aufmerksamkeit) erzielen.
Ich denke, man sollte einfach mit "offenen" Augen sehen und auf dem Weg ein eigenes und sicheres Farbempfinden entwickeln. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, wenn man ihn hat.
Gruß
lightbox
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