Zvoni
Erfahrenes Mitglied
OK, einverstanden.Der Vorteil bei meinem Verfahren ist nicht die Schnelligkeit oder Performance sondern dass es sehr einfach und übersichtlich ist und in abgetrennten Schritten verläuft. Die Prozessoren sind heute sehr schnell, so dass die Schnelligkeit eines Algorithmus in den Hintergrund rückt, schon gar bei einem Lottospiel mit ganzen 39 Zahlen. Und die Lesbarkeit eine größere Priorität hat.
Auf der anderen Seite entspricht mein Algorithmus aber eher dem Verfahren wie es in der "physischen" Welt tatsächlich von statten geht.
Nimm mal Lotto "6 aus (1 bis) 49"
1) Wieviele Kugeln sind am Anfang in der Trommel? --> 49
2) Welche Wahrscheinlichkeit hat jede Kugel gezogen zu werden? 1/49
3) Jetzt wird die erste Kugel gezogen. Es sei die "12"
4) Da wir Lotterie haben (ohne Wiederholung/Duplikate) wird eine gezogene Kugel nicht zurückgelegt
5) Wieviele Kugeln sind jetzt noch in der Trommel? --> 48 (1 bis 11 und 13 bis 49)
6) Welche Wahrscheinlichkeit haben die verbliebenen Kugeln gezogen zu werden? 1/48
7) Jetzt wird die nächste Kugel gezogen. Es sei die "28"
8) Wieviele Kugeln sind jetzt noch in der Trommel? 47 (1 bis 11, 13 bis 27, 29 bis 49)
usw. usf.