directory page system

ohio

Erfahrenes Mitglied
hallo,

ich frage mich warum manche seiten zB vorlieb mit einer index.php und angehängten vars zur datenauslesung und andere wiederum ein system verwenden, da als url immer andere *.php dateien als ziel aufweist, nochdazu in verschiedenen ordnern. wird dort wirklich jede einzelen *.php hinterlegt und das menu wird dort jeweils immer included, welchen sinn macht solch ein system zur massiven index.php nutzung?

danke für antworten.

gruss ohio
 
Hallo ohio,

wenn du index.php?seite=1 etc. machst, dann mögen dies die Suchrobots der Suchmaschinen nicht so, als wenn du halt für alles eine einzelne Datei machst. Das heißt sie erfassen nicht alle Inhalte, was sich wiederum auf deine Platzierung auswirkt. Ansonsten seh ich keine weiteren großen Vor- bzw. Nachteile beider Systeme.
 
Hm... warum sollten das die Suchrobots nicht so mögen? Die folgen doch auch nur den Links, und ob das jetzt was mit ?var=blabla am Schluss ist oder nicht... wo ist der große Unterschied? Google findet ja auch z.B. diverse Beiträge in Foren...
 
guden,

nunja, url hin oder her, aber das könnte man doch ebenso dynamisch auf beiden system mit metatags dudeln oder?

und wie ist solch ein system aufgebaut in dem's nur *.php gibt? erstellt man da ernsthaft alle files manuell oder wird das per script erstellt?

gruss ohio
 
das ist ungefähr wie die frage, warum funktioniert windows so, während linux so funktioniert? ok, nur in etwa.
aber im grunde ist es das gleiche, außer das intern anders gearbeitet wird. wenn ich alle seiten über index.php?site=blablablubb aufrufe, habe ich evtl. in der einen datei die verbindungsdaten zu mysql drin, beim anderen hab ich eine zentrale datei, die ich include. also nur als beispiel, auch wenn's vielleicht nicht recht sinnvoll ist. soll ja nur zum verstehen dienen.

ich hab z.b. bei http://www.jesusgeneration.de ein kleines "modulsystem" selber gebastelt. ich ruf alles über die *.php-dateien auf (is eigentlich egal, ob ich die index.php oder die profil.php nehm, der einzigste unterschied bei denen is, dass der text variiert, der ausgegeben wird, wenn ich keine parameter angebe), übergebe denen die kategorie und das modul. das modulsystem prüft dann nach, ob die kategorie/das modul existiert und macht sonst noch so'n kram, und included dann die files und führt die aus. der hintergrund dieses modulsystems war, dass ich im www-verzeichnis nicht so viele dateien habe und alles ein wenig strukturiert und geordnet ist.

matt:)
 
also im prinzip, wenn index.php alle standard-inhalte besitzt und per var dann neue module includet und im gegensatz dazu, die *.php's, welche zunächst die standardwerte includen und den inhalt der ausgegebenen seite selbst schon beinhalten, ob dynamisch oder nich is wurst. seh ich das so richtig?
 
Unter den Suchmaschinen war google immer die ausnahme, da auch .php?var=bla&var2=bal etc. eingelesen wird. Andere Suchmaschinen sind zimperlich.

Es läßt sich auch nicht mehr so einfach sagen ob variablen als Odner "getarnt" sind, denn z. B. mit dem Apache mod_rewrite läßt sich die URI verändern.

aus:

http://www.beispielurl.de/index.php?seite=erste&tabelle=22843&wasndas=argh

wird z. B.:

http://www.beispielur.de/erste/22843/argh/

obwohl in Wirklichkeit die obere adresse verarbeitet wird (aber der client bekommt davon nix mit, das läuft natürlich nur serverseitig ab).

Andere Möglichkeiten gibt es da schließlich auch noch ...

Es ist immer eine Frage des Technischen Aufwandes / Geldes.
Die Größe einer Site spielt eine Rolle.
Und natürlich der Wille des Betreibers der Site.

Wie Daten und Menüs und wasweisich aufgerufen werden, läßt sich verschleiern. Ob z. B. eine kleine "Vereinshomepage" solche Dinge braucht ist fraglich.
 
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