C++ Editoren

wischmopp90

Erfahrenes Mitglied
Hallo,

ich werde jetzt in der Oberstufe (11. Klasse) mit dem Programmieren in C++ anfangen. Ich habe schon viel erfahren mit PHP und ähnlichem doch nichts in der richtung. Meine Frage bezieht sich wie der Title schon sagt, auf den Editor. Habe mal Microsoft Visual C++ 2005 Express Edition getestet und dann ich noch Null ahnung von C++ habe habe ichs aufgegeben da mir im Pogramm noch die logik feht. Was für Editoren könnt ihr empfehlen, nutzt ihr in der Schule oder sind Anfänger geeignet? Ich bin ein "learning by doing" typ von daher is der Editor schon wichtig...

Vielen Dank, Fabian
 
wieschoo hat gesagt.:
Benutze doch einfach Bloodshed Dev-C++. Einfache Bedienung, Opensource, Kostenlos,...

DevC++ ist veraltet .. leider ...

nimm lieber Code::Blocks ... läuft unter windows/linux, hat gute plugins, und kann alles was man will :)

achja sowas nennt man IDE-Editor
 
Der C++-Builder ist ein RAD-Tool (RAD = Rapid Application Development) und verwoehnt den User geradezu durch eine Fuelle von vorgefertigten Komponenten. Das GUI wird vollstaendig zusammengeklickt und man muss dann nur noch die einzelne Events programmieren.
Ich selbst habe damit eine Zeit lang gearbeitet und muss sagen, dass der C++-Builder zwar ein feines Tool ist, man aber leicht auf Schwierigkeiten stoesst wenn man davon weg will da einem dort eben extremst unter die Arme gegriffen wird.
 
Kann ich so genau bestätigen.
Allerdings noch ein kleiner Zusatz: Natürlich kann man mit dem CBuilder noch ein bißchen mehr, als "nur" Oberflächen von Windowsprogrammen zusammenzuklicken. Es lassen sich auch Konsolenprogramme in reinstem C oder C++ schreiben und davon als Basis ausgehend eben alles machen bis hin zum RAD mit Click&Forget. :)
Außerdem empfinde ich das Zusammenbasteln der Oberflächen als gar nicht mal so grundlegend verkehrt, da heutzutage sehr viele IDEs genau nach diesem Prinzip arbeiten und es sich langsam durchsetzt. Allerdings hat Dennis dahingehend recht, daß man nicht nur rumklicken sollte, sondern auch immer im hintergrund selber programmieren.
 
CSANecromancer hat gesagt.:
Natürlich kann man mit dem CBuilder noch ein bißchen mehr, als "nur" Oberflächen von Windowsprogrammen zusammenzuklicken. Es lassen sich auch Konsolenprogramme in reinstem C oder C++ schreiben und davon als Basis ausgehend eben alles machen bis hin zum RAD mit Click&Forget. :)
Schon richtig, aber wenn man schon so ein maechtiges Tool mit Komponenten fuer allen Kram (inklusive Netzwerkclient und -server) hat will man in der Regel auch sein eigenes kleines Programm mit Fenstern schmuecken.
CSANecromancer hat gesagt.:
Außerdem empfinde ich das Zusammenbasteln der Oberflächen als gar nicht mal so grundlegend verkehrt, da heutzutage sehr viele IDEs genau nach diesem Prinzip arbeiten und es sich langsam durchsetzt.
Es ist nicht verkehrt, nur gewoehnen sich vor allem Einsteiger halt sehr schnell daran alles abgenommen zu kriegen. Mein Hauptproblem dabei ist jedoch, dass diese ganzen Fertigbausteine immer vom Hersteller abhaengig sind und sich C++-Builder-Projekte sich somit nicht in Visual C++ oder gar mit GCC kompilieren lassen. Dies erschwert natuerlich auch den Umstieg auf eine andere IDE da die bestehenden Projekte eben an die alte IDE gebunden sind.
 
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