Navy
Freiwillige Serverwehr
> Falsch! Es sind Features, die ein Durchschnittsverbraucher braucht. Ganz ehrlich: seit
> zwei Jahren habe ich weder ein AV Programm auf dem Rechner noch eine Firewall.
> Und das aus einem ganz guten Grund:
> a) Ich weiß was ich mit dem Rechner mache
Soweit noch OK...
> b) Ich vertraue dem AV Scanner meines Servers, dass er alle Virenverseuchten Mails
> rausfiltert
In Zusammenhang mit a) ist das mehr oder weniger noch zu vertreten. Generell jedoch ist das Vertrauen in einen Scanner immer eher schlecht. Es gibt keine zuverlässige Antivirenengine, die schnell genug die immer größer werdende Zahl von Schädlingen bewältigen oder gar erkennen kann. Gerade generische Schädlinge sind nur über heuristische Verfahren zu erkennen und umso unschärfer die Heuristik desto größer die Wahrscheinlichkeit von "false-positives"
> c) Ich vertraue meiner Firewall (HW), dass wenn doch ein Virus eindringt, nichts nach
> außen gelangen kann.
Das ist jetzt aber sehr gewagt. Eine Hardwarefirewall kann nur filtern, was sie auch erkennt, bzw was ihr gesagt wird. Auch IDS/IPS erkennt meistens nur Muster und deren generischen Forks. Geschicktes Tunneln und nutzen der gewollten Routen sind einfach zu Implementieren und schwer zu erkennen.
> d) Ich vertraue den Backups die jede Nacht laufen, dass im Falle eines Falles das
> System wieder sofort lauffähig ist.
Was machst Du, wenn Du einen Schädling erst nach 2 Monaten erkennst?
Was ist, wenn Du keine nichtkomprimitierte Versionen einer Datei besitzt?
Was machst Du, wenn es bei Dir brennt?
Natürlich ist Deine Lösung an sich nicht schlecht, nur bist Du zu vertrauensselig gegenüber Softwarelösungen.
Im Grunde sind die Ansätze aber schon unbedingt vernünftig (außer vielleicht die Verwendung von Windows )
> zwei Jahren habe ich weder ein AV Programm auf dem Rechner noch eine Firewall.
> Und das aus einem ganz guten Grund:
> a) Ich weiß was ich mit dem Rechner mache
Soweit noch OK...
> b) Ich vertraue dem AV Scanner meines Servers, dass er alle Virenverseuchten Mails
> rausfiltert
In Zusammenhang mit a) ist das mehr oder weniger noch zu vertreten. Generell jedoch ist das Vertrauen in einen Scanner immer eher schlecht. Es gibt keine zuverlässige Antivirenengine, die schnell genug die immer größer werdende Zahl von Schädlingen bewältigen oder gar erkennen kann. Gerade generische Schädlinge sind nur über heuristische Verfahren zu erkennen und umso unschärfer die Heuristik desto größer die Wahrscheinlichkeit von "false-positives"
> c) Ich vertraue meiner Firewall (HW), dass wenn doch ein Virus eindringt, nichts nach
> außen gelangen kann.
Das ist jetzt aber sehr gewagt. Eine Hardwarefirewall kann nur filtern, was sie auch erkennt, bzw was ihr gesagt wird. Auch IDS/IPS erkennt meistens nur Muster und deren generischen Forks. Geschicktes Tunneln und nutzen der gewollten Routen sind einfach zu Implementieren und schwer zu erkennen.
> d) Ich vertraue den Backups die jede Nacht laufen, dass im Falle eines Falles das
> System wieder sofort lauffähig ist.
Was machst Du, wenn Du einen Schädling erst nach 2 Monaten erkennst?
Was ist, wenn Du keine nichtkomprimitierte Versionen einer Datei besitzt?
Was machst Du, wenn es bei Dir brennt?
Natürlich ist Deine Lösung an sich nicht schlecht, nur bist Du zu vertrauensselig gegenüber Softwarelösungen.
Im Grunde sind die Ansätze aber schon unbedingt vernünftig (außer vielleicht die Verwendung von Windows )