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Vielleicht gibt es ja nicht nur 1 Internet sondern mehrere, was ja eher positiv ist. Internet ist Heute ein Medium wie jedes andere. Im Fernsehen gibt es auch nicht nur Nachrichtensendungen sondern auch Spielfilme, Musiksendungen, Fernsehserien, Talkshows... und niemand würde auf die Idee kommen das eine Unterhaltugssendung genauso auszusehen hat wie ein Diskussionsrunde zwischen Intellektuellen. Um auf's Web zurückzukommen, wenn ich auf Google etwas suche interessiert mich die gestaltung der Site natürlich wenig (deshalb bin ich Safari und FF auch dankbar für dass kleine Eingabefenster Rechts oben) allerdings bleibe ich auch keine Sekunde länger auf der Site als unbedingt nötig. Für einen Kunden der seine Site z.B. zu werblichen zwecken benutzt ist es allerdings wichtig dass der Besucher möglichst lange auf seiner Site verbringt, demnach kann ein gewisser Unterhaltungseffekt von Vorteil sein.
Ansonsten hat eine Bildzeitung sicher eine höhere Usibility und Accessibility als die Süddeutsche, Spiegel, Vogue, Zeit, Stern.... aber sollen deshalb alle Zeitungen so wie Bild sein
 
Prinzipiell kann man sagen, dass es verschiedene Arten von Websites gibt: Die einen dienen ausschließlich zur Unterhaltung – so z. B. Websites, die mit Flash-Filmschen und -Spielen vollgequetscht sind – und welche, die als Informationsquelle dienen. Bei der ersten Art mag es vielleicht sogar Voraussetzung sein, dass sie mit Scripten vollgepackt sind. Jeder der solch eine Website besucht kommt meist mit Absicht und weiß, dass JavaScript benötigt wird. Die andere Gruppe sollte aber JavaScript aus grundlegenden Dingen wie die Navigation rauslassen, oder zumindest eine Alternative anbieten. SPIEGEL Online ist in diesem Falle ein gutes Beispiel: Nach ihrem Redesign bieten sie zwar ein nettes Navigationsmenü auf Unterseiten an, verzichten jedoch auch nicht auf eine nicht JavaScript-gestützte Alternative.


Um noch einmal auf die BILD zu kommen:
Hans Magnus Enzensberger sagte mal folgendes:
BILD ist ein Blatt, das nicht jedem etwas bietet, sondern allen nichts.
Dem kann ich mich nur anschließen. BILD ist soetwas wie das Fastfood in der Ernährung, wie das Alkoholfrei unter den Bieren, … es ist soetwas wie eine „Klolektüre“, oder die stumpfe Ablenkung, um in den Pausen nicht mit den Kollegen plaudern zu müssen (oder um erst ein Thema zu finden). Es ist etwas, das man sogar beim Frühstücken lesen kann, da die Artikel kaum länger als der Klappentext eines Buches sind, so ist aber auch der Inhalt. Dazu noch die überdimensionalen Bilder und die unglaublich Schlagzeilen, über die man sich eigentlich nur schlapplachen kann … Es ist einfach die allgemeinste Verdummung seit der Erfindung des Buchdrucks.
 
hallo!

cool - habe noch nie mit extensions gearbeitet - gibt es einen tutorial thread?
wie kann ich sie einfügen?

ist das das "Code" Fenster?



danke...
 
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