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Dazu ist eine JavaScript-Unterstützung nötig. Wenn selbige deaktiviert ist, kann ich leider nur die Hälfte des Textes sehen.
 
Ich frage mich eher, wer bei all den vielen Popups und sonstigen, überflüssigen Schnick-Schnack es überhaupt noch aktiviert hat.

Ich bin beispielsweise hauptsächlich mit deativierter JavaScript-Unterstützung unterwegs. Doch leider gibt es immer wieder Websites, auf denen JavaScript benötigt wird, um Zugang zu bestimmte Inhalten, manchmal sogar um überhaupt Zugang zum Inhalt zu erhalten. Dies würde natürlich auch eine Barriere für Suchmaschinen darstellen.
 
Gumbo hat gesagt.:
Ich frage mich eher, wer bei all den vielen Popups und sonstigen, überflüssigen Schnick-Schnack es überhaupt noch aktiviert hat.
Der Statistik des W3C zufolge haben nur 10% aller Surfer Javascript deaktiviert.
Außerdem:
Man kann auch popup Blocker benutzen.
Und auch mit Javascript kann man sehr sinnvolle Sachen machen!

Sorry, aber das musste sein *JavaScript verteidig*
 
Das man mit JavaScript nur sinnloses fabrizieren kann, habe ich nie behauptet. Ich vertrete nur den Standpunkt, dass JavaScript nicht für essenzielle Elemente einer Website eingesetzt werden sollte, sondern nur das Sahnehäubchen sein sollte.

Ich habe nichts dagegen, wenn es das Bewegen im Internet vereinfacht und z. B. wie beim Aufruf von Google die Schreibmarke in das Textfeld setzt, oder hilft, eine Reihe von Kontrollkästchen auswählt. Es sollte jedoch keine grundlegenden Funktionen wie ein Navigationsmenü übernehmen (das möglicherweise vorher erst noch von einem Script generiert wird), oder der einzige Weg sein, ein Formular abzuschicken.

Denn dort haben nicht nur Benutzer mit deaktivierter JavaScript-Unterstützung und Suchmaschinen schlechte Chancen, sondern auch Benutzer mit nicht-grafischen Anwendungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gumbo hat gesagt.:
Ich frage mich eher, wer bei all den vielen Popups und sonstigen, überflüssigen Schnick-Schnack es überhaupt noch aktiviert hat.
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Ich bin bestimmt kein JavaScript-Fan,alerdings wenn man alles ausser reinen Text-Infos als Schnick-Schnack ansieht, kann man natürlich auch gleich das ganze Web als überflüssigen Schnick-Schnack bezeichnen ?
 
Das WWW war einst als Plattform zum Informationsaustausch gedacht, und ich halte es auch heute noch als solches. Doch welche Informationen bringt einem eine Website, wenn man nicht an die tatsächlichen Inhalte kommt?

Im allgemeinen Sprachgebrauch gibt es das Sprichwort „Form follows Function“. Zwar wird dies eher auf den visuellen Aspekt einer Website übertragen, doch auch im technischen Sinne sollte die Vermittlung des Inhaltes im Vordergrund stehen. Und hier kann man einfach nicht von der Hand weisen, dass JavaScript eine gewissen Gruppe ausschließt – auch wenn es vielleicht ‚nur‘ 10% sind.
 
Gumbo hat gesagt.:
Das WWW war einst als Plattform zum Informationsaustausch gedacht, und ich halte es auch heute noch als solches. Doch welche Informationen bringt einem eine Website, wenn man nicht an die tatsächlichen Inhalte kommt?
Tja die Zeiten ändern sich halt...
Aber mal im Ernst wenn man ein seriöser Webdesigner ist gestaltet man seine Sites je nach Zielgruppe. Demnach kann es sowohl sinnvoll sein, manche super-einfach zu gestalten, aber auch andere mit ein paar "Sinnlosen" aber auch amüsanten gestalterischen Mitteln zu beleben. Wenn jemand JavaScript desaktivier, Flash nicht installiert usw. weiss er wohl was er macht, es wird ja niemand gezwungen auf Sites zu gehen die die entsprechenden Plug-ins vorraussetzen
 
Die Aufgabe eines Webdesigners ist, die Vorgaben seines Auftraggeber zu erfüllen.
In den Kundengesprächen und der schließlich gemeinsamen Ausformulierung des Vertrags sollte jedoch ein seriöser Webdesigner auch auf die Nachteile der vom Auftraggeber geforderten Vorgaben hinweisen. Tut er dies nicht, würde ich ihn nicht als kompetent bezeichnen. Denn ein seriöser Webdesigner sollte nicht nur auf das Aussehen einer Website achten, sondern auch auf ihre, mittlerweile immer wichtiger gewordene Benutzfreundlichkeit (Usability) und Zugänglichkeit (Accessibility) hinweisen, was die eigentlichen Aspekte des barrierefreien Internets ausmachen.

In einer Welt, in denen nicht nur irgendwelche Ingenieure und Freaks das Internet benutzen, um Informationen mit Gleichgesinnten auszutauschen, sondern immer mehr nicht Technikversierte das Internet als Informationsquelle nutzen, wird es umso wichtiger auch auf diese Zielgruppe zu achten. Jedoch sollte ein seriöser Webdesigner garnicht erst von Zielgruppen sprechen, sondern das Internetangebot für alle benutzerfreundlich und zugänglich machen.
 
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