Soweit bin ich mit meinen Vorrednern im Einen, dass über die Konstruktion „eine Ebene je Buchstabe“ der Schreibmaschineneffekt erstellt werden kann. Allerdings: es gibt in After Effects eine weitaus elegantere Möglichkeit. Hier eine, hoffentlich verständliche, Anleitung:
• Neue Komposition erstellen
• Text rein schreiben
• In der Zeitleiste neben dem Text in der Schaltfläche „Animieren“ den Unterpunkt „Deckkraft“ wählen
• Jetzt in der Zeitleiste jetzt unter dem neuen Punkt „Animator“ – „Bereichsauswahl“ anklicken
• Dort folgende Einstellungen vornehmen: „Start“ und „Ende“ bekommen einen Klick auf die Stoppuhr, sind also jetzt animiert – bei Timecode 00: Start:100 %, Ende 0 %; am Ende der Animation: Start: 100 %, Ende 100%
• Außerdem die Deckkraft ohne Animation auf 0 setzen.
• Jetzt sollte schon so eine Art Schreibmaschineneffekt zu sehen sein, der aber noch „weich“ verläuft, d.h. die Buchstaben erscheinen nicht ruckartig, sondern weich nacheinander.
• Dem begegnen wir, indem wir, indem wir, wieder in der Zeitleiste, den Unterpunkt „Erweitert“ aufrufen und dort den Wert „Glättung“ auf 0 setzen.
• Bingo: die Buchstaben erscheinen tatsächlich ruckartig, wie bei einer echten Schreibmaschine.