2. Interne Festplatte wil nix speichern

Speedstar

Grünschnabel
Also, das Problem sieht so aus. Ich habe ein Notebook mit Insgesamt 75 Gigabyte Speicher. Diese sind allerdings auf 2 Festplatten (Je 36 Gigabyte Speicher) aufgeteilt.

Jetzt ist der Speicher des ersten alle und mein Windoof sagt andauernd ich habe keinen Speicherplatz mehr. obwohl ich ja nochmals soviel Speicherplatz habe. Jedoch mein Windoof will dort einfach nichts speichern. Jetzt meine Frage:

Wie Aktiviere ich diese Festplatte?


http://666kb.com/i/an3pn01nb6fu06fu9.jpg
http://666kb.com/i/an3pnbtwxc270j5bl.jpg
 
Ohne das ich Ahnung hätte: Du solltest die Auslagerungsdatei zur zweiten Platte verschieben (normalerweise müsste man dafür eh ne eigene Partition haben):
http://support.microsoft.com/kb/307886/de

Dann müsstest Du sehen, daß Du installierte Programme auf die andere Platte verschiebst. Ich weiß, daß es auch unter XP möglich ist einen mountpoint einer Partition auf ein existierendes Verzeichnis zu setzen, allerdings weiß ich nicht wie und ob man damit die Programme einfach verschieben kann.

BTW: Ich denke Du hast nur eine Festplatte, die aber in verschiedene Laufwerke aufgeteilt ist (Partitionen).
 
Gibt es eine bestimmte Faustregel für die größe der Auslagerungsdatei? Reicht dafür eine 2 GB Partition? (vermute mal ja) :)
 
Es gibt das Gerücht, daß die 2- bis 4-fache Größe des Arbeitsspeichers die Größe der swap-Partition bestimmt. Daran halte /ich/ mich meistens auch...
 
Also, wenn das eine Partition ist und keine 2. Festplatte, für was ist dann eine Partition gut? Und kann man das auch in einen Speicherplatz umändern?
 
Eine Partition ist auch normalerspeicherplatz. Es ist allerdings kein physikalisches Laufwerk, sondern ein logisches. Das hat den Vorteil, wenn man Windows neu installieren will, dass man nicht alle Daten verliert beim formatieren, sondern nur die auf der Winows-Partition.
 
Also Windows wird nicht automatisch den freien Platz auf der zweiten Partition nutzen nur weil auf der ersten nichts frei ist. Du musst Deinen Programmen bei der Installation sagen wo sie sich hininstallieren sollen. Dazu immer(!) benutzerdefiniertes Setup wählen.

Und jetzt mal grundsätzliches zu Partitionen und Auslagerung:
- Sinnvoll sind in der Regel 3 Partitionen. Mindestens 20GB auf C: für Windows(XP) + Treiber, eine Partition nur für Programme (die Grösse hängt davon ab, wieviele Programme man so benutzt) und eine kleinere Partition für private Daten (also, Dokumente, Bilder etc).
- Von den Partitionen braucht nur die C: von der Systemwiederherstellung überwacht werden (Programme können im Problemmfall einfach und schnell neu installiert werden). 4GB für die Wiederherstellung langen. Das spart ne Menge Speicherplatz.
- Grundsätzlich sollte man, wenn möglich, immer NTFS statt FAT32 benutzen.

Die Auslagerungsdateigrösse sollte man dem Bedarf anpassen und nicht nach RAM berechnen. Hierzu ein einfaches Beispiel:
- Angenommen jemand hat 256MB RAM und möchte mit dem eh zuwenigen RAM auch noch vernünftig mit PS und C4D usw arbeiten. Dann hätte er beim 5fachen des RAMs gerade mal ~1,2GB Auslagerung. Ca 300MB bis 400MB verbraucht standardmässig Windows alleine schon fürs auslagern. Die übrigen 800MB reichen bei Weitem nicht für grössere Projekte und Folgen sind Programmabstürze oder Hänger. Im schlimmsten Fall einfrieren mit anschliessenden Reset.
- Wer also Programme betreibt die sehr speicherhungrig sind (alles mit 3D zB) sollte hier mindestens 3072MB festlegen. Und zwar immer als Anfangs und Endgrösse! Das spart Rechenzeit um die Grösse dynamisch zu berechnen.
- Für nur eMail und Text-User, evtl mal eine kleine Runde Tetris usw, langen in der Regel 1024MB Auslagerung.

- Auf jeder Partition sollten mindestens 10% freier Speicherplatz sein, damit diese auch noch defragmentiert werden kann.

MFG ojamaney :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows verlangt allerdings 15% - wobei deren Defragmentierungstool nicht so das gelbe vom Ei ist. Gibt es kostenlose alternativen?
 
> - Sinnvoll sind in der Regel 3 Partitionen. Mindestens 20GB auf C: für Windows(XP) +
> Treiber,

Ähh... Selbst wenn ich XP mit allen Schnickschnack installiere den ich hier auftreiben kann, komme ich nicht über 8Gb hinaus (hoch gegriffen).

> - Von den Partitionen braucht nur die C: von der Systemwiederherstellung überwacht
> werden (Programme können im Problemmfall einfach und schnell neu installiert werden).
> 4GB für die Wiederherstellung langen. Das spart ne Menge Speicherplatz.

Ne eigene Partition für die Auslagerungsdatei ist hier sinnvoll.

> - Grundsätzlich sollte man, wenn möglich, immer NTFS statt FAT32 benutzen.

Blödsinn. Warum soll ich für statische Daten ein Journaling-FS benutzen? Fat32 ist viel performanter. Lohnt sich auf für die swappartition.

> Die Auslagerungsdateigrösse sollte man dem Bedarf anpassen und nicht nach RAM
> berechnen. Hierzu ein einfaches Beispiel:
> - Angenommen jemand hat 256MB RAM und möchte mit dem eh zuwenigen RAM auch
> noch vernünftig mit PS und C4D usw arbeiten. Dann hätte er beim 5fachen des RAMs
> gerade mal ~1,2GB Auslagerung. Ca 300MB bis 400MB verbraucht standardmässig
> Windows alleine schon fürs auslagern. Die übrigen 800MB reichen bei Weitem nicht für
> grössere Projekte und Folgen sind Programmabstürze oder Hänger. Im schlimmsten
> Fall einfrieren mit anschliessenden Reset.

Also wenn bei 256Mb RAM das größte Problem die Auslagerungsdatei bei der Benutzung von Photoshop oder C4D ist, wäre jeder User sicherlich richtig glücklich.
Es ist dabei dann auch egal, ob das swapfile 800Mb oder 8Gb groß ist, arbeiten ist damit nicht effektiv möglich. Umso größer das Swapfile ist, umso langsamer wird das System, denn das umschaufeln der Daten benötigt einen großen Teil an Ressourcen.
Das 2- bis 4-fache des RAMs ist vollkommen ausreichend.

> Wer also Programme betreibt die sehr speicherhungrig sind (alles mit 3D zB) sollte hier
> mindestens 3072MB festlegen. Und zwar immer als Anfangs und Endgrösse! Das spart
> Rechenzeit um die Grösse dynamisch zu berechnen.

Jetzt bin sprachlos. Selbst wenn die Größe bei jedem Refreshzyklus neu berechnet werden würde, würde die Performance überhaupt nicht einbrechen, denn mehr als ein mappen des Speicherabbildes auf den physikalischen Speichers ist das nicht.

> Auf jeder Partition sollten mindestens 10% freier Speicherplatz sein, damit diese auch
> noch defragmentiert werden kann.

Da ich dieses Wissen von einem recht labilen MCSEkel bekommen habe, weiß ich nicht ob das jetzt stimmt, aber ich denke mal schon:
Abgesehen vom Fakt, daß XP im Hintergrund die Daten selber umorganisiert und damit ein aktives Defragmentieren nicht nötig ist, ist diese 10% Angabe unberechtigt, denn zum umorganisieren der Daten wird vornehmlich RAM als auch swap benötigt.
 
Ähh... Selbst wenn ich XP mit allen Schnickschnack installiere den ich hier auftreiben kann, komme ich nicht über 8Gb hinaus (hoch gegriffen).

Ja, aber Du vergisst dass Windows mit der Zeit wächst. Updates, Sicherheitspatches, Backup der Systemdateien usw und nicht zu vergessen dass es viele Programme gibt, die ihre Daten unter "Eigene Dateien-Anwendungen" ablegen und man diesen Pfad auch nicht ändern kann. Als Beispiel mal Office, Nero, iTunes und diverse Spiele mit ihren Savegames die durchaus mal schnell mehrere hundert MB erreichen können. Wer Outlook Express benutzt kann sich ja mal die *.dbx-Dateien ansehen wenn das System seit ein paar Monaten läuft und man regen eMail betreibt.
Wenn der Platz für Windows zu knapp berechnet wird kommt man irgendwann in die Verlegenheit umzuorganisieren oder gar neuzuinstallieren.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung da ich jahrelang 10GB für XP eingeplant hatte, was für damals mit SP1 auch ok war. Doch seit SP2 und Spielen die mehrere GB umfassen und ungefragt C: als Speicherort für Savegames etc missbrauchen, sind 10GB einfach zu wenig!
Achja, und wer Google-Earth intensiv nutzt sollte sich den dazugehörigen Ordner auf C: ansehen. Ich hatte da fast 2GB an Dateien drin!

Ne eigene Partition für die Auslagerungsdatei ist hier sinnvoll.

Das ist immer sinnvoll, aber nicht immer praktikabel oder möglich.

Blödsinn. Warum soll ich für statische Daten ein Journaling-FS benutzen? Fat32 ist viel performanter. Lohnt sich auf für die swappartition.

Der einzige Blödsinn ist hier Deine Geschriebenes, deshalb gehe ich darauf garnicht weiter ein. Informiere Dich erstmal richtig bevor Du hier so etwas als allgemeingültig darstellst!

Also wenn bei 256Mb RAM das größte Problem die Auslagerungsdatei bei der Benutzung von Photoshop oder C4D ist, wäre jeder User sicherlich richtig glücklich.
Es ist dabei dann auch egal, ob das swapfile 800Mb oder 8Gb groß ist, arbeiten ist damit nicht effektiv möglich. Umso größer das Swapfile ist, umso langsamer wird das System, denn das umschaufeln der Daten benötigt einen großen Teil an Ressourcen.
Das 2- bis 4-fache des RAMs ist vollkommen ausreichend.

Du hast nicht verstanden, dass ich 256MB nur beispielhaft angab um klar zu machen welche Abhängigkeiten als relevant zu betrachten sind. Und das ist nunmal nicht die Grösse des RAMs sondern der Bedarf.

Jetzt bin sprachlos. Selbst wenn die Größe bei jedem Refreshzyklus neu berechnet werden würde, würde die Performance überhaupt nicht einbrechen, denn mehr als ein mappen des Speicherabbildes auf den physikalischen Speichers ist das nicht.

Auch hier wieder, Du hast keine Ahnung wovon Du hier redest! Deshalb spare ich mir den Kommentar dazu.

Da ich dieses Wissen von einem recht labilen MCSEkel bekommen habe, weiß ich nicht ob das jetzt stimmt, aber ich denke mal schon:
Abgesehen vom Fakt, daß XP im Hintergrund die Daten selber umorganisiert und damit ein aktives Defragmentieren nicht nötig ist, ist diese 10% Angabe unberechtigt, denn zum umorganisieren der Daten wird vornehmlich RAM als auch swap benötigt.

Ja also das ist jetzt der absolute Höhepunkt Deiner unqualifizierten Aussagen. Zu behaupten dass eine Defragmentierung nicht nötig sei beweist Dein Unwissen und unterstreicht meine Vermutung, hier wurde nur rumgemäkelt um auch mal was zu sagen.

Ich empfehle Dir das Defrag-Programm von O&O bei dem Du in Echtzeit beoabachten kannst wie die Daten auf der Festplatte(!) hin und her geschoben werden. Dieses Programm gibt übrigens auch diese 10% vor.

@Radhad:
Kostenlos und brauchbar, sind mir keine Defrag-Programme bekannt. Ich selbst nutze seit Jahren O&O Defrag das es für ca 50 Euro gibt. Was soll ich sagen, die 50 Euro sind eine gute Investition!
 
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