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Netzwerkidi
Hallo,
nach den letzten Erfahrung mit Windows, das mir vor bzw. während der Umstellung auf openSuse 13:1-Linux noch gecrasht ist, will ich nun von Anfang an ein möglichst einfaches, praktikables Datensicherheitskonzept implementieren.
Wichtig ist mir, dass das System im Fehlerfall mit einfachsten Mitteln sofort wieder lauffähig sein kann.
Da ich kein Linux-Experte bin und die nächste Zeit oder vielleicht auch nie sein werde, da ich das System eigentlich vor allem als Werkzeug für das benötige, was ich sonst mache, kann ich im Fehlerfall nicht auf Konsolen-Basis mit Grub und/oder linux-yavk-Basis (was immer yavk sein mag) rumfrickeln, bis die Kiste wieder läuft oder alles komplett ins Brötchen gegangen ist, wobei natürlich die Beschäftigung mit dem System der täglichen Weiterbildung dient.
Es soll deshalb neben der Hauptfestplatte noch eine zweite geben, die das System noch einmal komplett enthalten soll, so in der Art wie mit Verzögerung gespiegelt.
Die zweite Festplatte dient
- der täglichen Synchronisation und soll
- im Falle eines Fehlers auf der ersten Platte oder eines Crashs dieser
- als Backup bzw.
- als Möglichkeit zum Klonen auf eine andere Platte dienen.
Die Synchronisation soll jedes Mal ausgeführt werden, wenn das System runtergefahren wird.
Die Sicherung soll mit "rsync" erfolgen wie hier (http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync) unter halt.local beschrieben:
Es sollen aber nicht einzelne Bereiche gesichert werden wie im Beispiel
- rsync -abuv --delete --progress /opt/lampp /sicherung
- rsync -abuv --delete --progress /home /sicherung
sondern immer alles:
- rsync -abuv --delete --progress / /pfad_zu_zweite_platte
Es wird (im Moment jedenfalls noch) darauf verzichtet, alle Änderungen "live" mitzuschreiben und bei Problemen Inhalte sofort zurückzuholen wie das mit Systemen wie BackInTime möglich wäre.
Ich habe derzeit zwei Festplatten zur Verfügung für diesen Rechner: eine große, schnelle, die als Arbeitsplatte dienen soll, und eine zweite, etwa halb so große, ältere, langsamere für das Backup. So könnte das dann aussehen:
Disk /dev/sda: 160.0 GB... (Quell-Platte)
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 2048 4208639 2103296 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda2 * 4208640 46153727 20972544 83 Linux
/dev/sda3 46153728 356301311 135073792 83 Linux
Disk /dev/sdb: 80.0 GB... (Backup-Platte)
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 2048 4208639 2103296 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda2 * 4208640 46153727 20972544 83 Linux
/dev/sda3 46153728 156301311 55073792 83 Linux
Frage:
Was sagt ihr Profis zu diesem Konzept, kann man das so machen, oder gibt es noch etwas Einfacheres, Besseres?
Und wie würde man die erste Platte im ersten Schritt vor der späteren täglichen Synchronisation einmal komplett mit Grub und allen Partitionen auf die zweite klonen, auch wenn die /dev/sda3/-Partition der ersten Platte größer ist, als das auf der zweiten Platte der Fall sein kann?
Ein reines Klonen fällt möglicherweise aus - jedenfalls weiß ich nicht wie es geht -, das Kopieren von Partitionen wäre aber andererseits auch kein Klonen.
LG
Peter
nach den letzten Erfahrung mit Windows, das mir vor bzw. während der Umstellung auf openSuse 13:1-Linux noch gecrasht ist, will ich nun von Anfang an ein möglichst einfaches, praktikables Datensicherheitskonzept implementieren.
Wichtig ist mir, dass das System im Fehlerfall mit einfachsten Mitteln sofort wieder lauffähig sein kann.
Da ich kein Linux-Experte bin und die nächste Zeit oder vielleicht auch nie sein werde, da ich das System eigentlich vor allem als Werkzeug für das benötige, was ich sonst mache, kann ich im Fehlerfall nicht auf Konsolen-Basis mit Grub und/oder linux-yavk-Basis (was immer yavk sein mag) rumfrickeln, bis die Kiste wieder läuft oder alles komplett ins Brötchen gegangen ist, wobei natürlich die Beschäftigung mit dem System der täglichen Weiterbildung dient.
Es soll deshalb neben der Hauptfestplatte noch eine zweite geben, die das System noch einmal komplett enthalten soll, so in der Art wie mit Verzögerung gespiegelt.
Die zweite Festplatte dient
- der täglichen Synchronisation und soll
- im Falle eines Fehlers auf der ersten Platte oder eines Crashs dieser
- als Backup bzw.
- als Möglichkeit zum Klonen auf eine andere Platte dienen.
Die Synchronisation soll jedes Mal ausgeführt werden, wenn das System runtergefahren wird.
Die Sicherung soll mit "rsync" erfolgen wie hier (http://wiki.linux-club.de/opensuse/Rsync) unter halt.local beschrieben:
Es sollen aber nicht einzelne Bereiche gesichert werden wie im Beispiel
- rsync -abuv --delete --progress /opt/lampp /sicherung
- rsync -abuv --delete --progress /home /sicherung
sondern immer alles:
- rsync -abuv --delete --progress / /pfad_zu_zweite_platte
Es wird (im Moment jedenfalls noch) darauf verzichtet, alle Änderungen "live" mitzuschreiben und bei Problemen Inhalte sofort zurückzuholen wie das mit Systemen wie BackInTime möglich wäre.
Ich habe derzeit zwei Festplatten zur Verfügung für diesen Rechner: eine große, schnelle, die als Arbeitsplatte dienen soll, und eine zweite, etwa halb so große, ältere, langsamere für das Backup. So könnte das dann aussehen:
Disk /dev/sda: 160.0 GB... (Quell-Platte)
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 2048 4208639 2103296 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda2 * 4208640 46153727 20972544 83 Linux
/dev/sda3 46153728 356301311 135073792 83 Linux
Disk /dev/sdb: 80.0 GB... (Backup-Platte)
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 2048 4208639 2103296 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda2 * 4208640 46153727 20972544 83 Linux
/dev/sda3 46153728 156301311 55073792 83 Linux
Frage:
Was sagt ihr Profis zu diesem Konzept, kann man das so machen, oder gibt es noch etwas Einfacheres, Besseres?
Und wie würde man die erste Platte im ersten Schritt vor der späteren täglichen Synchronisation einmal komplett mit Grub und allen Partitionen auf die zweite klonen, auch wenn die /dev/sda3/-Partition der ersten Platte größer ist, als das auf der zweiten Platte der Fall sein kann?
Ein reines Klonen fällt möglicherweise aus - jedenfalls weiß ich nicht wie es geht -, das Kopieren von Partitionen wäre aber andererseits auch kein Klonen.
LG
Peter