Gut, mein Abitur ist 28 Jahre her, aber ich erinner mich sehr gut daran, dass man solche Fächer erst in der Oberstufe als Wahlfach nehmen konnte.
Ist das heute anderst?
Denke nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Heisst: Die Schüler haben vielleicht max. 2-3 Jahre lang dieses Fach, und in 2-3 Jahren wollen die C (bzw. C++) lernen? nach 2-3 Jahren haben die vielleicht 15-20% der Sprache drauf, da nicht jeder Schüler zuhause in jeder freien Minute vor der Kiste sitzt.
Und jetzt mal ehrlich: Von 20 Schülern in so einer Klasse, wieviele werden C/C++ tatsächlich nach dem Schulabschluss brauchen? Vielleicht 2-3 Schüler.
mMn würde es mehr Sinn machen, den Schülern z.B. VBA (z.B. in Office) beizubringen, weil sie das tatsächlich später im Leben brauchen können.
Zumal die Sprache vom Umfang her auch deutlich einfacher ist (Garbage-Collector, Memory-Management usw.).
Für mich ist das ungefähr so, als ob in einer Berufsschule für KFZ-Mechaniker die Schüler die Komponenten für einen Formel-1-Boliden lernen müssen.
"schön Kind, aber tot".