Windows-Update-Suche lastet System aus

C

C-H

Erfahrenes Mitglied
Hallo!

Ich hab' hier an meinem Arbeitsplatz-Rechner ein merkwürdiges Problem. Wenn ich auf der Windows-Update-Seite nach Updates suchen möchte, steigt die CPU-Auslastung auf 95%-98%, und zwar bei einem der svchost-Prozesse Außerdem steigt auch der verwendete Speicher an, allerdings nicht so außergewöhnlich (vorher: ca. 25 MB, nachher: ca. 35 MB) und schwankt dann ein bissel. Der Prozess war vorher schon gestartet und "gehört" dem Benutzer SYSTEM.

Ich habe schon gesucht und bin bis jetzt auf keine Lösung gestoßen. Naja, die automatischen Updates funktionieren hoffentlich noch! Trotzdem würde ich gerne wissen wieso das passiert.
 
Dieser Prozess muss auch laufen, das ist ein wichtiger Systemprozess.
Es ist logisch dass bei der Suche nach Updates deine CPU ausgelastet wird, es muss ja vom Updateprozess herausgefunden werden welche Komponenten Updgedatet werden können. Und selbst MS hat dafür noch keinen Zauberspruch erfunden ;)

Und wenn das ganze nach der Suche wieder auf "normal" geht, ist das nichts ungewöhnliches.
 
Das Problem ist, daß die Suche auch nach 10 Minuten und mehr kein Ergebnis bringt. Und auf allen anderen Rechnern konnte man immer noch arbeiten. Hier öffnet sich noch nicht mal der TaskManager mehr.
 
Hab ich auch bei _einem_ Rechner (bei anderen nicht) - selbst unmittelbar nach einer Neuinstallation bzw. Recovery (ist so'n älteres Komplettsystem, WinXP, 512 MB Ram), demzufolge also kein Virus, kein Trojaner, keine Spyware, wie hier und da in den Rechercheergebnissen vermutet.
Lösung hab ich trotz intensivstem Suchen nicht gefunden - und nein, die Updates werden auch nicht durchgeführt.
Das gleiche übrigens, wenn ich Windows-Update manuell starte.

Kurzfristige Zwischenlösung:
Im Taskmanager (möglichst gleich, wenn sich das System verlangsamt) den Prozess beenden. Das killt dann auch Audiofeatures in manchen Anwendungen etc. ... weiß nicht, was Windows da alles zusammenpackt ... aber du kannst wenigstens wieder was machen.

Mittelfristige Zwischenlösung:
Das automatische Update ausschalten (hey - plötzlich damit kein Problem mehr :)) und Patches manuell einspielen über die Downloadseite von MS. Das ist bei diesem einen Rechner meine momentane Wahl.
Oder den ganzen Kram halt ignorieren ... ich weiß, ich weiß - Sicherheit. Die hängt aber letztlich zum viel größeren Teil vom Verhalten des Users ab und da das Update eh nicht funktioniert und mir ansonsten dieser Rechner bei jedem Versuch einfriert, ist von einem "Mehr an Sicherheit" bei diesem System auch mit automatischem Update sowieso nicht zu sprechen.

Langfristige Lösung:
Hhhmmm ... keine Ahnung.
Da das bei mir auf gleich konfigurierten Systemen (Software und OS) nur auf dem einen Rechner so ist und auf dem anderen nicht, scheint es wohl an anderen Gründen zu liegen, die sich mir bisher auch noch nicht erschlossen haben. :(

Grüße
Rena
 
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