variablen in delphi

lenGi

Grünschnabel
Taaach

Wir arbeiten nun in der Schule mit Delphi, aber alle recht einfache Programme mit if/case of/...
Jedenfalls versteh ich fast alles. Nur eins macht mir Sorgen.
Als erstes muss man ja oben die Variablen deklarieren.
Dort sollten wir dann manchmal schreiben:

T:extendet wobei T die variable ist oder
zahl1:integer

Was heisst dort dieses extendet und warum nutzt man dies ? und wann extendet und wann integer ?
Ich hab unseren Lehrer schon einmal drauf angesprochen, nur bin ich kein stück durchgestiegen, was der von mir will.
Nachher wandelt man das ja eh wieder in nen string oder float um je nach dem, was damit angestellt werden soll, aber was heisst das obene, bzw wozu dient das ?

Am besten wäre ne kurze und knappe Erklärung, die gut verständlich ist.


gruss
 
Also... Extended ist ein Variablentyp, der reelle Zahlen speichert. Es ist soweit ich weiß der Real-Typ mit dem meisten Speicherplatz, also für die größten Zahlen ^^. Integer speichert hingegen nur ganze Zahlen. Sowas findest du übrigens auch in der Delphi-Hilfe, einfach zur Deklaration, Cursor auf den Variablentyp und F1 drücken.

Tja.. und mit dem String oder dem Float. Also Float sind ja die Gleitkommazahlen. Mit der Funktion wird ganz einfach der String (die Zeichenkette) in eine Zahl bzw. die Zahl in eine Zeichenkette umgewandelt. Das muss sein, weil der Rechner ja nicht weiß, dass er es mit einem String, in dem eine Zahl steht, zu tun hat. Zum Beispiel wüsste er dann auch nicht auf Anhieb, ob der String eine Gleitkommazahl oder eine ganze Zahl beinhaltet ;).Mit Strings kann er nicht rechnen, das geht nur mit Zahlen. Vielleicht macht ihr im Moment ja nur die sture Umwandlung, aber sobald ihr rechnet, braucht ihr die Umwandlungen...

lg Minna
 
Hi

Sicher wirst Du dir jetzt sagen:
Wie blöd, eine Zahl ist doch eine Zahl, warum stellt sich der Computer so doof an. Und Wenn ich 123 schreibe ist es mir doch egal, ob das ein Text oder eine Zahl ist, es ist doch klar 123 ist eine Zahl!?

Computer nehmen es allerdings sehr genau und sind ziemlich pingelig. In anderen Sprachen hast Du vielleicht nicht soviel Probleme (weil die alles schlucken und Dir die Arbeit abnehmen).
Delphi ist hier etwas strenger (das nenn man Typensicher), das hat aber seine Berechtigung. Dadurch lassen sich schnellere und sichere Programme erstellen.

Wenn Du Dich erst einmal daran gewöhnt hast, ist es auch nicht wirklich schlimm.

Also, laß den Kopf nicht hängen und beachte stets
'123' ist nicht automatisch 123 und 123.0 auch nicht ;)
vop
 
Ahhhh jetzt versteh ich. Jetzt wird mir das um einiges klarer....

Gut dann bin ich ja gut für die morgige Klausur vorbereitet :)


danke
 

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