sonderfarben beim druck

XXXlexiXXX

Grünschnabel
kann mir jemand sagen wie ich das technisch anstelle dass ich sonderfarben verwende bei cover artworks oder ähnlichem ? hab da was von nem fünften farbkanal gehört aber wie genau mach ich das in photoshop/illustrator/quark ?
 
Hi XXXlexiXXX,

das Bild unten spricht für sich ;)

//edit: Da gibts im Drop-Down Menü der Kanalpalette auch noch die Option, einen Schmuckfarbenkanal zu erstellen, seh' ich grade. Vielleicht passt das für dich besser. Hab's noch nie für den Druck gebraucht ;)

Gruß, Fluke :smoke:
 
Zuletzt bearbeitet:
fümpf Zeh

Also,

in der Kanäle-Palette kann man seit Version 6 einen (oder mehrere) zusätzilichen VOLLFARBENKANAL in seiner Datei erzeugen (die übrigens im CMYK-Modus und bloß nicht in RGB sein sollte).

Dies ist dann die Schmuckfarbe, die beliebig heißen kann, wird behandelt wie die andern Farbkanäle und kann auch in ihrer ensprechenden Farbmischung simuliert werden.

Gespeichert wird das Werk dann als PHOTOSHOP DCS 2.0, welches (mit etwas Glück) vom Software-RIP bei der späteren belichtung der Daten in der Druckerei dann als zusätzliche Schmuckfarbe interpretiert wird. Der Belichtter spuckt dann also einen 5. Offsetfilm, oder Platte oder was da sonst so rauskommen mag aus.

Das Dateiformart wird leider noch nicht von so vielen Geräten, vor allem nicht von etwas älteren Sytemen geschluckt. Meist ist auch nicht möglich, einen Probeausdruck an den Tintenstrahler oder Laserdrucker zu schicken, weil der die Daten auch nicht frißt.

Weniger Probleme macht das schon etwas ätltere EPS-Format, was allerdings nur bei verktororientierten Grafikiprogrammen wie Illustrator oder Freehand gut und ausgerift ist. Hier wird den Verktorobjekten einfach eine beliebige Farbe xy zugeordnet, und klappt meist ganz gut. Ob's bei Photoshop 7 da Weitereintwicklungen gibt, weiß ich noch nicht, aber bei den vorherigen Versionen war das Photoshop-EPS ziemlich unzufriedenstellend.
Alles wurde zu Pixeldaten gemacht (nix Verktorobjekte) und Potoshop war oft zu blöd, Illustrator-EPSe zu öffnen.

Im zweifelfall unbedingt mit der Druckerei Deines Vertauens reden, was die brauen und verarbeiten können und dann eine Testdatei einreichen und prüfen lassen, bovor Du groß loslegst und böse Überraschungen und Enttäuschungen erlebst.

Hatte selbst oft genug mit Frenddaten zu kämpfen. Fragen kost meist nix und spart allen 'ne menge Zeit und Ärger.
 
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