CSANecromancer
Erfahrenes Mitglied
Hallo zusammen,
in der Firma hier steht endlich die Anschaffung eines richtigen Servers an. Gewisse Rahmenbedingungen sind mir fest vorgegeben:
- Backup über Netzwerkplatten mit 100 MBit/s-Anbindung (ist kein Problem, der Datenbestand ist noch überschaubar und der Backup kann Nachts laufen), damit auch ein schnelles, unkomprimiertes Rückspielen möglich ist.
- Der Server soll groß genug dimensioniert sein, um eine bestimmte Warenwirtschaftssoftware drauf laufen lassen zu können. Nach Rücksprache mit den Technikern des Anbieters stellte sich raus, daß alle gängigen OS (Windows, Linux) unterstützt werden und sich auch der Hardwarehunger in Grenzen hält (Prozessorpower minimal, 2 GB RAM komplett ausreichend für die Anzahl der anzuschließenden Clients, Plattenbedarf vernachlässigbar)
- Der Server soll bei Stromausfall problemslos runterfahren können. Zu dem Zweck ist hier eine USV mit USB-Anschluß gegeben, die sowohl über Windows als auch Linux angesteuert werden kann und genug Saft für 5 Minuten zur Verfügung stellt.
- Auf dem Server müssen verschiedene Datenbanken (Oracle, sowohl XE als auch evtl. echter Server, Access, MySQL) laufen können. Auch hier ist nur eine sehr geringe Clientzahl gegeben.
- Es muß Windows sein. Nicht verhandelbar. Nada. Mein Chef hält Linux immer noch für "Frickelware, mit der sich doch keiner auskennt". Und da er das Geld hat, ist er derjenige, der bei der Anschaffung bestimmt.
Was ist mir jetzt wünschen würde:
- Volle User- und Grouppolicies, ohne daß ich erst über Shell ewig rumbasteln muß, bis ich entsprechenden Zugriff habe.
- Remote Connection mittels SSH/SSH2 zur Fernwartung inklusive Protokollierung desgleichen.
- Möglichst einfache Dienstverwaltung und Cronjob-Planung
- Quotas für die Benutzerverzeichnisse.
- Unterstützung von NFS.
Der Server wird hauptsächlich als Fileserver dienen, Anwendungssoftware ist normalerweile auf den Clients installiert. Bisher einzig geplante Ausnahmen sind die WW-Software und die Datenbanken.
An Client werden ca. 10 Stück dran hängen.
Jetzt gibt es aber zig Windowsvarianten. Bislang wurde ein einfaches XP Prof SP2 "mißbraucht". Insbesondere mit der Jobplanung und den Sicherheitsrichtlinien und den Freigaben auf dem Ding bin ich recht unglücklich. Ich habe schon versucht mich schlau zu machen und mittlerweile dröhnen mir die Ohren von "MS Server 2003", "MS Server 2003 RC2", "Windows Server 2009" und über irgendwelche Preise kann man so ohne weiteres auch nichts erfahren.
Daher hier die konkrete Frage:
Mit den oben beschriebenen Kriterien, welches ist da eurer Meinung nach das sinnvollste Microsoft OS, welches die oben aufgezählten Möglichkeiten bietet, ohne zu viel (für uns) überflüssigen Schnickschnack und ohne, daß wir dabei finanziell komplett abgezockt werden?
in der Firma hier steht endlich die Anschaffung eines richtigen Servers an. Gewisse Rahmenbedingungen sind mir fest vorgegeben:
- Backup über Netzwerkplatten mit 100 MBit/s-Anbindung (ist kein Problem, der Datenbestand ist noch überschaubar und der Backup kann Nachts laufen), damit auch ein schnelles, unkomprimiertes Rückspielen möglich ist.
- Der Server soll groß genug dimensioniert sein, um eine bestimmte Warenwirtschaftssoftware drauf laufen lassen zu können. Nach Rücksprache mit den Technikern des Anbieters stellte sich raus, daß alle gängigen OS (Windows, Linux) unterstützt werden und sich auch der Hardwarehunger in Grenzen hält (Prozessorpower minimal, 2 GB RAM komplett ausreichend für die Anzahl der anzuschließenden Clients, Plattenbedarf vernachlässigbar)
- Der Server soll bei Stromausfall problemslos runterfahren können. Zu dem Zweck ist hier eine USV mit USB-Anschluß gegeben, die sowohl über Windows als auch Linux angesteuert werden kann und genug Saft für 5 Minuten zur Verfügung stellt.
- Auf dem Server müssen verschiedene Datenbanken (Oracle, sowohl XE als auch evtl. echter Server, Access, MySQL) laufen können. Auch hier ist nur eine sehr geringe Clientzahl gegeben.
- Es muß Windows sein. Nicht verhandelbar. Nada. Mein Chef hält Linux immer noch für "Frickelware, mit der sich doch keiner auskennt". Und da er das Geld hat, ist er derjenige, der bei der Anschaffung bestimmt.
Was ist mir jetzt wünschen würde:
- Volle User- und Grouppolicies, ohne daß ich erst über Shell ewig rumbasteln muß, bis ich entsprechenden Zugriff habe.
- Remote Connection mittels SSH/SSH2 zur Fernwartung inklusive Protokollierung desgleichen.
- Möglichst einfache Dienstverwaltung und Cronjob-Planung
- Quotas für die Benutzerverzeichnisse.
- Unterstützung von NFS.
Der Server wird hauptsächlich als Fileserver dienen, Anwendungssoftware ist normalerweile auf den Clients installiert. Bisher einzig geplante Ausnahmen sind die WW-Software und die Datenbanken.
An Client werden ca. 10 Stück dran hängen.
Jetzt gibt es aber zig Windowsvarianten. Bislang wurde ein einfaches XP Prof SP2 "mißbraucht". Insbesondere mit der Jobplanung und den Sicherheitsrichtlinien und den Freigaben auf dem Ding bin ich recht unglücklich. Ich habe schon versucht mich schlau zu machen und mittlerweile dröhnen mir die Ohren von "MS Server 2003", "MS Server 2003 RC2", "Windows Server 2009" und über irgendwelche Preise kann man so ohne weiteres auch nichts erfahren.
Daher hier die konkrete Frage:
Mit den oben beschriebenen Kriterien, welches ist da eurer Meinung nach das sinnvollste Microsoft OS, welches die oben aufgezählten Möglichkeiten bietet, ohne zu viel (für uns) überflüssigen Schnickschnack und ohne, daß wir dabei finanziell komplett abgezockt werden?
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