scottatacama
Mitglied
Hallo,
folgendes Problem: ich habe eine sehr komplexe 3ds max -Szene erstellt die aus mehreren Millionen kleinster Polygone besteht. Verlangt war eine Ausgabeauflösung von 300 dpi auf 60x100cm, was schon nicht wenig ist. Weil die Szene das hergibt (ihr erinnert euch vielleicht an die Kinderposter, auf denen man stundenlang auf Entdeckungsreise gehen konnte ) und da ich auch mal die technischen Grenzen ausloten wollte habe ich mit sehr großem Aufwand ein Redering mit den Abmessungen 32768 x 19661 erstellt. Die Summe der Dateigrößen der schmalen Streifen a 32768 x 200, in die ich den View für's Netzwerk-Rendern zerlegt habe, liegt bei ca. 100 MB (JPEG, max. Qualität).
Leider dürfen PSD-Dateien max. 30000 Pixel je Richtung beinhalten. Ebenso war es mir nicht möglich, die gerenderten Streifen direkt in PS einzulesen (Lesefehler). Ich musste sie zunächst per Irfan-View in TIFF's konvertieren. Andere Formate wurden von PS auch nicht akzeptiert.
Ich habe die Ränder des montierten Bildes anschließend etwas beschnitten und die Bildgröße minimal verändert, so dass ich unter das 30000er Limit kam (eine zweite Version in Original-auflösung habe ich in der Breite einseitig beschnitten und das fehlende Stück quer unten angehängt)
Leider ist es mir jedoch nicht möglich, das Motiv auch nur einigermaßen verlustfrei in "vernüftigen" Dateiformaten zu speichern. Die rohe TIFF-Datei belegt ca. 2,2 GB Speicher, bei RAW ist es vergleichbar. Die verkleinerte PSD kommt mit etwa 350 MB daher. Ich habe jedoch keine Möglichkeit, vernünftig als JPEG Baseline optimiert zu speichern. Selbst eine Reduzierung auf die halbe Auflösung brachte immernoch die Fehlermeldung, Arbeitsspeicher für das Kompressionsverfahren nicht ausreichend (installiert sind vier GB, von denen gem. Windows 32-bit Adressierung nur drei komma irgendwas genutz werden). Es wird dann jeweils empfohlen, Baseline Standard zu nutzen. Jedoch funktioniert auch das nur bei stark verringerter Auflösung und ist mit deutlich sichtbaren Qualitätseinbußen verbunden.
Gibt es Möglichkeiten bzw. Formate, die in diesen Größenordnungen ein ausgeglicheneres Verhältnis von Qualität und Speicherbedarf mit sich bringen und die einigermaßen universell lesbar sind (was gegen die zumutbaren 350 MB der PSD-Datei spricht, die nicht jeder handlen kann oder mag). Auf CD-Größe (max. 700MB) würde ich mich ja einlassen.
Ich weiß, dass es sich hier um einen praxisfernen Extremfall handelt , danke Euch trotzdem für eventuelle Tipps.
folgendes Problem: ich habe eine sehr komplexe 3ds max -Szene erstellt die aus mehreren Millionen kleinster Polygone besteht. Verlangt war eine Ausgabeauflösung von 300 dpi auf 60x100cm, was schon nicht wenig ist. Weil die Szene das hergibt (ihr erinnert euch vielleicht an die Kinderposter, auf denen man stundenlang auf Entdeckungsreise gehen konnte ) und da ich auch mal die technischen Grenzen ausloten wollte habe ich mit sehr großem Aufwand ein Redering mit den Abmessungen 32768 x 19661 erstellt. Die Summe der Dateigrößen der schmalen Streifen a 32768 x 200, in die ich den View für's Netzwerk-Rendern zerlegt habe, liegt bei ca. 100 MB (JPEG, max. Qualität).
Leider dürfen PSD-Dateien max. 30000 Pixel je Richtung beinhalten. Ebenso war es mir nicht möglich, die gerenderten Streifen direkt in PS einzulesen (Lesefehler). Ich musste sie zunächst per Irfan-View in TIFF's konvertieren. Andere Formate wurden von PS auch nicht akzeptiert.
Ich habe die Ränder des montierten Bildes anschließend etwas beschnitten und die Bildgröße minimal verändert, so dass ich unter das 30000er Limit kam (eine zweite Version in Original-auflösung habe ich in der Breite einseitig beschnitten und das fehlende Stück quer unten angehängt)
Leider ist es mir jedoch nicht möglich, das Motiv auch nur einigermaßen verlustfrei in "vernüftigen" Dateiformaten zu speichern. Die rohe TIFF-Datei belegt ca. 2,2 GB Speicher, bei RAW ist es vergleichbar. Die verkleinerte PSD kommt mit etwa 350 MB daher. Ich habe jedoch keine Möglichkeit, vernünftig als JPEG Baseline optimiert zu speichern. Selbst eine Reduzierung auf die halbe Auflösung brachte immernoch die Fehlermeldung, Arbeitsspeicher für das Kompressionsverfahren nicht ausreichend (installiert sind vier GB, von denen gem. Windows 32-bit Adressierung nur drei komma irgendwas genutz werden). Es wird dann jeweils empfohlen, Baseline Standard zu nutzen. Jedoch funktioniert auch das nur bei stark verringerter Auflösung und ist mit deutlich sichtbaren Qualitätseinbußen verbunden.
Gibt es Möglichkeiten bzw. Formate, die in diesen Größenordnungen ein ausgeglicheneres Verhältnis von Qualität und Speicherbedarf mit sich bringen und die einigermaßen universell lesbar sind (was gegen die zumutbaren 350 MB der PSD-Datei spricht, die nicht jeder handlen kann oder mag). Auf CD-Größe (max. 700MB) würde ich mich ja einlassen.
Ich weiß, dass es sich hier um einen praxisfernen Extremfall handelt , danke Euch trotzdem für eventuelle Tipps.