Projekt Mutters altes Album

Alexander Groß

Erfahrenes Mitglied
Hi, ich habe großes vor ;)

Die Muter meiner Frau hat uns ihre ganzen Alben (3 Stück vollgepackt) mit alten Familienfotos gegeben damit wir sie für die Zukunft sichern sollen.

Soll heissen: alle Fotos einscannen, nachbearbeiten, im richtigen Format speichern und dann dem Bilderdienst übergeben.

Nur, wie soll ich vorgehen? In welcher Auflösung soll ich scannen? Wie bearbeitet man am besten sw Bilder, Farbbilder und Polaroids nach?

Ich kann euch gerne mal ein paar Beispielscans liefern. Hier der erste (meine Frau in sehr jungen Jahren als Anhang)

Daten: Scanner (Mustek 1200 CU); Scanmodus (48 Bit Farbe) ; Auflösung (600dpi) Tatsächliche Bildgrösse (7,5 x 11 cm) um es hier hochladen zu können musste ich es in PS als jpg auf die Größe 700x1000 runterskalieren der Originalscan war 1788 x 2554 groß. Die Qualität musste ich auf 81 setzen.

Alex

PS: Für den Bereich "Anhänge verwalten" hier im Forum wäre es hilfreich wenn gleich auf der ersten Seite stehen würde welche Pixelgröße sie maximal besitzen, und wie groß die Datei sein darf. Das kommt immer erst wenn man schon versucht hat hochzuladen. Vorher fände ich das besser :)
 

Anhänge

  • sonne1.jpg
    sonne1.jpg
    186,6 KB · Aufrufe: 163
Hallo!

Zur Auflösung würde ich sagen sind 300 dpi vollkommen ausreichend.
Und zur Nachbearbeitung ist mir nicht gans klar was Du Nachbearbeiten möchtes.
Farben, Risse oder sonstige störungen?
Mache dich ebenfals auch mit der Tonwertkorrektur vertraut.

Gruß Axel
 
Hai,

mit der Nacharbeit ist das so eine Sache. Du wirst evtl. Risse, Störungen, .. über eine Batchlauf grob bearbeiten können. Alles andere wirst du individuell erledigen müssen, bei drei grossen Alben sicherlich einen Menge Arbeit.

Bei deinem Beispielbild würde ich so gut wie gar nichzs ändern, um den Charakter des Bildes und den Bezug zur "alten Zeit" zu behalten.

Ciao Stefan
 
Zur Nachbearbeitung. Natürlich will ich schon schlimme Risse (weissen mache alten Fortos auf) und auch Farbstiche so gut es geht herausnehmen. Um beim meinem Beispiel zu bleiben: Ist da nicht ein ziemlicher Gelbstich drin?

Alex

PS: ab wann sollte man denn 600 dpi nehmen und was ist mit der Farbtiefe, muss die 48 bit sein(kostet ja bestimmt mehr Speicher)?
 
Hai,

für mich ist da ein Rotstich drin. ;-]

.. aber darum geht es ja nicht. Du musst jedes Bild einzeln per Gradiationkurve, Farbton, Kontrast, ... bearbeiten. Möglichst per Ebenenmaske. Störungsfilter anwenden und grobe Fehler von Hand ausbessern.
Das wird ein Haufen arbeit, wie schon gesagt. Mit Scannen pro Bild, ohne es aus dem Album herauszunehmen und wieder einzukleben, min. 5 Minuten. Bei drei Alben zu je 150 Bildern gibt das ca. 40 Stunden Arbeit.

Wegen des Speicherplatzes, bzw. Größe probier den Unterschied doch einfach einmal aus. Oder mach einen Probedruck bei dir zu Hause. Ich würde immer sagen je mehr desto besser, wo da die Grenze liegt kann ich nicht beurteilen.

Ciao Stefan
 
Ich schliesse mich da Leola 13 an was den Charakter angeht aber andern falls wie ich geschrieben habe Tonwertkorrektur.Vorher-Nachher
 

Anhänge

  • bild.jpg
    bild.jpg
    80 KB · Aufrufe: 131
Hai,

stimmt. Darum musst du ja auch jedes Foto einzeln nach deinem persönlichen Geschmack bearbeiten.

Ciao Stefan
 
Will ich ja auch. Dafür nehm ich mir dann auch richtig Zeit. Ich dachte nur das ihr schon eine gewisse Erfahrung damit gemacht habt und wollte aus eurem Wissenspool schöpfen ;)

Alex
 
Ich fände 600dpi sogar noch zu wenig und würde das Maximum des Scanners ausreizen. Je größer Das Bild am Ende ist um so besser kann man mit guter Qualität ausbessern und das wieder Drücken lassen. Und ein Bild im Nachhinein noch zu verkleinen ist kein Problem, zu vergrößern allerdings schon.

Gruß
 
Zurück