Projekt: class hausaufgaben

[Irgendjemand_1]

Ich hab mal eine Idee:
Jeder kennts (von der Schulzeit): Man sitzt zu Hause, hat Mathe komplett verstanden (ich zumindest immer - Hatte fast immer nur 1en jaja Streber) und muss unendlich lange die Aufgaben rechnen.
Wäre viel einfacher, wenn man für alles, was man in der Schule rechnet eine Methode hat.
Natürlich, so Standard-Sachen wie Wurzel ausrechnen etc. Kann ja jeder Billigtaschenrechner.

Bestimmt gibts sowas schon, aber ohne zwischenschritte zählt's eben nicht ...
Deswegen würde ich sowas auch noch einbaun.

Ich will jetzt keine faulen Schüler unterstützen, oder sogar unterstützen, dass man gar nichts mehr machen muss, aber sowas wünscht sich doch jeder in seiner Schulzeit, oder? Denn selbst, wenn man es schon längst verstanden hat, muss man noch weiterrechnen, bis es aus den Ohren rauskommt.

Allerdings würde ich ersteinmal unten Anfangen, die Klassenstufe ist gemeint.
Wir müssen ja nicht gerade das in Methoden packen, was die Mathematikstudenten als Diplomarbeit abliefern ...

Naja nur so ne Idee .. Entstanden aus ... Na wer ahnt's? Röschtösch - Langeweile.

PS: Wie der Threadname sagt, würde ich das alles in eine Klasse bzw. mehrere Klassen oder subklassen packen.

 

[LordNikkon]

Hi,

da wünsch ich dir mal viel Spaß dabei, denn ich glaube nicht das du abgesehen der Klassenstufen 1-6 oder so alles in einer Klasse unterbringen kannst...und was willst du eigentlich wirklich berechnen lassen?
Den Großteil was mir grad so einfällt ist doch in PHP (bcmath) schon implementiert?

Oder willst du sowas wie:
$oMath->getX ("2x=5x²-5");
$oMath->getHochpunkt("f(x)=x²+3x");
und du erhälst ein Array mit den möglichen Lösungen?

gruß!

l|N

 

[JohannesR]

Da du doch immer so gut in Mathe warst, müsstest du doch auch wissen, dass man, wie LordNikkon schon sagte, die meisten Dinge über Klasse 6 garnicht mehr so leicht «errechnen» kann. Das geht ab einem gewissen Level nur noch mit einer komplexen KI oder dem eigenen Hirn. Oder Brutforce.

Schlag Dir das mal besser aus dem Kopf, du Streber...

 

[Tobias Menzel]

... und bei etwas komplexeren Sachen bist Du mit einer Software wie Mathematica oder einem schönen (symbolischen) Grafikrechner schon mal gut bedient (Matrizen transformieren, Extremwerte finden, Integrieren usw.). Solche Dinge selbst zu schreiben (ohne ein entsprechendes Studium) würde ich mir tatsächlich aus dem Kopf schlagen. Das "höchste der Gefühle" was ich bisher zustande gebracht habe, war ein Formelparser, der Eingaben wie "sin(sqr(x))+2pi^cos(a+x)" interpretiert und vielleicht noch einen Graphen zeichnet.

Gruß
.

 

[hpvw]

Da du doch immer so gut in Mathe warst, müsstest du doch auch wissen, dass man, wie LordNikkon schon sagte, die meisten Dinge über Klasse 6 garnicht mehr so leicht «errechnen» kann. Das geht ab einem gewissen Level nur noch mit einer komplexen KI oder dem eigenen Hirn. Oder Brutforce.

Wenn man die Textaufgaben erstmal in Formeln umgesetzt hat, ist das nur noch halb so schwer.
Erst ab Klasse 10 oder 11, wenn es mit den Ableitungen losgeht, halte ich es für schwierig. Aber auch dazu gibt es bereits Software. Wir haben damals immer Derive für Dos benutzt, um unsere Ergebnisse zu kontrollieren, Rechenschritte gab es da leider nicht.

Übrigends halte ich es für nutzlos, alles in eine Klasse zu packen. Besser wäre IMHO, eine abstrakte Superklasse zu schreiben, die den Ablauf (Fähigkeit der konkreten Klasse ausgeben [was wird gelöst], Aufgabenstellung einlesen, Ergebnis berechnen, Ergebnis ausgeben o.ä.) steuert und dann für einzelne Probleme konkrete Klassen zu implementieren, die sich natürlich gegenseitig nutzen können. Das ist natürlich nur eine erste Idee. Was ich im Wesentlichen damit andeuten wollte, ist, dass man sich eine Art Framework überlegen sollte, dass ein solches Programm durch einfaches schreiben einer weiteren Klasse erweiterbar ist.

Gruß hpvw