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http://www.krause-rehse.deDas Prinzip, solche Bilder zu erstellen, ist simpel und schon vor langer Zeit erkannt worden. Wir nehmen unsere Umwelt mit beiden Augen wahr. Jedes Auge sieht dabei die Szene aus einer etwas unterschiedlichen Perspektive. Das Gehirn wertet die Unterschiede beider Bilder auf den Netzhäuten aus und erzeugt damit eine Tiefenwirkung. Wir sehen räumlich ("stereoskop").
Die Stereo- bzw. 3D-Fotografie bedient sich dieses Vorgangs. Man macht dazu einfach zwei Bilder von jeder Szene, eines aus der Perspektive des linken und eines aus der Perspektive des rechten Auges. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, diese beiden Bilder (auch "Halbbilder") aufzunehmen:
Das einfachste ist natürlich eine 3D-Kamera, also eine Kamera mit zwei Objektiven ungefähr im Augenabstand (ca. 65mm). Teuerste, aber beste Lösung
Als weitere Möglichkeit kann man auch zwei gleiche Kameras fest nebeneinander montieren und dann zeitgleich auslösen. Günstiger, aber auch aufwendig
Kamera mit Objektivvorsatz: Auf das Filtergewinde des Objektivs wird ein Spiegelvorsatz (ähnlich zweier liegender Periskope) als Bildteiler geschraubt. Beide Halbbilder kommen so auf ein Negativ bzw. Dia. Einfache Lösung, aber eben nur halbe Bildfläche zur Verfügung
Es geht aber auch nur mit einer Kamera: Nach dem Aufnehmen des ersten (linken) Bildes wird die Kamera einfach um den Augenabstand bewegt und die zweite (rechte) Aufnahme gemacht. Geht auch per Hand, aber am besten per Kameraschlitten und Stativ. Einfachste Lösung, aber nicht für alle Motive geeignet