Mit Upsizing zum SQL Server?

Agguchen

Grünschnabel
Guten Morgen an Alle,

Ich habe eine Access 2000 Datenbank. Die möchte ich jetzt, bzw das Backend, auf den SQL Server drauf spielen. Access hat so eine schöne Methode, den Upsizing Manager. Doch der gibt mir drei Methoden zur Auswahl. Jetzt wollte ich von Euch wissen, was denn die Beste ist, und ob es mit dem Upsizing Manager "klug" ist das durchzuführen.
Ich habe es auch schon mit dem Assistenten vom SQL Server ausprobiert "Daten importieren und exportieren", doch dann weiß ich nicht wie ich dann meine Tabellen mit meinem Frontend in Access verknüpfen soll.

Brauche Eure Kenntnisse und Erfahrungen in dem Bereich.

Danke

Agnes!:rolleyes:
 
eine Menge Handarbeit in Abhängigkeit vom Design der ACCESS DB (Tabellen) bleibt Dir trotz aller Assistenten nicht erspart.

Wichtig ! Beziehungen neu definieren - das geht im SQL Server wirklich viel besser, weil du mehrere Diagramme (themenbzogen) anlegen kannst und nicht den ganzen Fitz auf einem Haufen hast. auch läßt sich an dieser Stelle die Daten- und die referenzielle Integrität prima überprüfen.

Auch sollte in jeder Tabelle aus Aktualisierungsgründen in einer echten Mehrbenutzerumgebung eine 'timestamp' Spalte eingefügt werden.

Die Überprüfung der Spaltennahmen aller Tabellen nach Leerzeichen oder deutschen Umlauten solltest Du auch durchführen und entsprechend ausschließen.

Ja dann währe dann noch neue Identity Spalten, PK und Index für jede Tabelle zu definieren bzw. zu überprüfen, den so gibt es z. B. Auto Werte nicht mehr. Nie NULL Zulässigkeiten sollten aus Performance Grunden reduziert werden und überhaupt solltest Du auch die Abfagen aus dem ACCESS dem SQL Server zuweisen, denn der kann das besser und schneller. Dem SQL Server solltest Du den Schreib Cache abgewöhnen.

Wenn Du das alles geschaft hast, mußt Du Dein Front-End neu programmieren........... :-))

Nimm es mir nicht übel - aber ich habe das zweimal hinter mir. Ein stilles Kämmerlein zum ungestörten arbeiten solltest Du Dir schon mal suchen......

MarkB
 
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