Fragen zu Texturen/Renderzeit

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reaktor84

Hy, im Zuge meines Studiums habe ich einige Stunden "Einführung in Cinema4d" genossen, da der Lehrbeauftragte aber nur Gast an unserem Institut ist kann ich ihm ab heute keine Fragen mehr dazu stellen. Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen?

1. Wenn ich mit Hilfe des Wizards in Bodypaint eine Textur für ein Objekt erstelle, kann ich di maximale Größe eingeben die diese haben soll. Das Problem das ich dabei habe ist, dass hierbei natürlich unterschiedliche Auflösungen auf den gleichen Objekten zustande kommen. Beispiel; ich habe einen Gang, dessen Decke aus mehreren Polygonen besteht. Die Deckenpolys bekommen auf der Textur aber mehr Platz als die Wände des Ganges. Wenn ich nun mit einer Textur auf die Textur male (ich hoffe ihr wisst was ich meine) müsste ich diese für die Decke anders skalieren als für die Wände. Dabei das richtige Verhältnis zu finden ist teilweise echt schwierig. Gibt es eine Möglichkeit Bodypaint zu sagen es soll für einen Meter genau X Pixel verwenden? Oder wisst ihr eventuell einen anderen Kniff?

2. Modellieren oder per Textur realisieren? Beispiel, ich will kleine Nieten auf einer Metalltüre, ist es sinnvoller diese im Model einzubauen oder per Displacement umzusetzen? Mir geht es hier in erster Linie darum Renderzeit einzusparen, ich will aber auch so wenig wie möglich Kompromisse bei der Qualität machen.

3. Instanzobjekte, Spiegelobjekte; helfen diese auch Renderzeit zu sparen oder sind die "nur" dafür da um die Änderungen am Ausgangsobjekt auf die anderen zu übertragen?

4. Werden nicht sichtbare Teile von Objekten beim Rendern mitberechnet? Also lohnt es sich diese zu löschen? Da ich Renderfilmchen machen will, und Gebäude etc wiederverwerte (aus anderen Blickwinkeln) stellt sich mir hier wieder die Frage ob ich damit Renderzeit einsparen könnte.

Vielen Dank im Vorraus,

Thomas
 
hi,

zu 1.
Wenn du eine Textur auf ein Objekt/Polygon mappst, kannst du sie jederzeit skalieren. Objekt im Objekt Manager markieren und dann den Button "Textur bearbeiten" aktivieren. Dann kannst du im Editor die Textur so vergrößern oder verkleinern, bis es optimal auf dem Objekt oder dem/den Polygon/en sitzt.

2. Kleine Oberflächendetails sind einfacher und schneller per Normal- oder Displacement Maps zu realisieren. Je besser die Map und je höher die Unterteilungen des Meshes, destor besser das Ergebnis. Optimalen Detailgrad erreicht man wohl aber nur durch das Ausmodellieren, kann aber eine Mörder-Arbeit werden.

3. Nein. Da auch an Instanzen und Spiegelungen Licht einfällt, reflektiert und gebrochen wird. Sie erleichten das Erstellen von Objekten.

4. Bedingt ja. Beispiel: Ein Objekt was man nicht sieht, soll womöglich einen Schatten ins Bild oder auf Objekte im Bild werfen. Genau das gleiche bei Global Illumination/Radiosity: Da soll vielleicht ein Objekt außerhalb des Bildrandes Licht auf ein Objekt reflektieren, welches im Bild liegt.
 
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