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Grünschnabel
Soll ich JPEG-Dateien, die in ein anderes Bild (Zielformat PDF) eingefügt werden sollen, zuerst aber noch bearbeitet werden müssen, zur Überarbeitung in z.B. PSD umwandeln, damit beim abspeichern der Zwischenschritte kein Qualitätsverlust entsteht? Oder entstehen dadurch unangenehme Veränderungen?

DANKE und Gruß aus Monnem
 
Wenn es eh bearbeitet wird, ist der Zwischenschritt zum verlustfreien PSD nur logisch. Übrigens wird in PDF nach Wunsch auch in jpg komprimiert, also wäre es sinnvoll, das Bild in Photoshop zu bearbeiten, dann in einem verlustfreien Format(zB TIF) oder aus Photoshop direkt als pdf zu speichrn.

mfg chmee
 
Zum Verständnis PDF ist kein Bild, sondern eine Druckerbeschreibungssprache, d.h. in der PDF-Datei sind Bilder, Grafiken, Fonts und Texte eingebettet.

Der vereinfachte WorkFlow lautet:
- Bild im Format der Bilbearbeitungssoftware (PS -> .PSD) speichern - Projektarbeitsordner
- Manipulationen vornehmen
- .PSD speichern
- PSD-Datei speichern unter dem Zielformat (JPG, GIF, TIF, etc.)

Ein Bild im Format der Bilbearbeitungssoftware (PS -> .PSD) enthält alle / die meisten Elemente, wie Ebenen, Pfade, Alpha-Kanäle usw. Die Zieldatei, z.B. TIF, soll gar nicht alle Informationen besitzen. Zum Freistellen im Druck ist der Beschneidungspfad wichtig. Liegen Ebenen und zusätzliche Alphakanäle in der TIF-Datei, so kann durch Fehlinterpretation nicht der Beschneidungspfad, sondern ein Alpha-Kanal ausgewertet werden ...

Auch die Nacharbeit mit einer PSD ist einfacher. Im JPG sind keine Ebenen und keine Tranzparenzen mehr vorhanden.

Beide Bilder sind 100x als JPG gespeichert worden. Das eine von PSD-Datei, das andere von JPG-Datei.

Hoffe geholfen zu haben.

Hierbavida
 

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