Hallo!
Ich persönlich schwöre auf DriveImage 2002.
Vorteil bei dieser Version ist es dass man sich auch 2 Disketten erstellen kann (eine Bootdiskette und eine Programmdiskette).
So lässt sich ein Image also selbst dann wieder aufspielen (und dass sogar mit grafischer Oberfläche), wenn Windows gänzlich versagen sollte.
Für die Mausunterstützung musste ich allerdings einen Maustreiber für DOS auf der Bootdiskette mit einbinden.
Die Zielpartition lässt sich problemlos vergrössern.
Ich würde die Partition aber nicht zu gross machen..... und dafür lieber mehrere Partitionen anlegen (weitere Partitionen legst Du einfach in der Datenträgerverwaltung von Windows an).
Neben dem erstellen eines Image lässt sich die Quellpartition aber auch direkt auf die Zielpartition kopieren.
Zumindest bei reinen Windows Systemen stellt der Bootsektor keine Probleme dar.
Bei Lunux sieht es da schon schlechter aus, da habe ich aber auch noch nicht weiter getestet ob man das Problem leicht umgehen/beheben kann.
Mit DriveImage 4.0 habe ich aber die negative Erfahrung gemacht, dass es Probleme beim erkennen der richtigen Datenträger kommt, wenn man das Image gleich direkt brennt.
Daher habe ich mir damals schon zur Angewohnheit gemacht, das Image erst auf einer weiteren Partition anzulegen und später erst zu brennen.
Das Image lässt sich beim erstellen auch in mehrere kleinere "Häppchen" aufteilen, damit es auch auf mehrere CD's/DVD's passt (die Festplatte könnte ja mal den Geist aufgeben).
Grundsättzlich lasse ich das Image aber auf der Festplatte liegen und spiele es von dort auch wieder ein..... geht halt schneller als wie von CD/DVD.
Aus den oben genannten Disketten habe ich mir eine kleine (8cm) bootfähige CD gebrannt..... die passt bequem in jede Hemdtasche.
Alternativ könnte man auch eine CD im Visitenkartenformat nehmen (nur unwesentlich kleiner), von denen halte ich aber nicht viel (mögliche Unwucht und damit vorzeitige Zerstörung des Laufwerks).
Gruss Dr Dau