Servus. Ich habe es gewagt, ich habe mal angefangen ein Auto zu modeln. Als Vorlage diente mir ne uralte Skizze die ich zufällig unter Tonnen von Papier auf meinem Schreibtisch gefunden hab. Jetzt is so nach ca 3 stunden die Karosserie fertig und nu müsste es weiter gehen. Das Problem ist, dass soweit ich mich erinnern kann, kaum ein Tutorial des Carmoddelings darauf eingeht, wie ich dem ganzen Dingen jetzt z.B. ne Bodenplatte verpasse usw. könnt ihr mir da evtl. was empfehlen ? Oder hätte ich das noch auf der Spline-Ebene anpacken sollen ???
Carmoddeling - WIP
- Themenstarter Tim C.
- Beginndatum
Robert Martinu
Erfahrenes Mitglied
Das hängt davon ab, wie du mit dem Modellieren angefangen hast und wie das Mesh jetzt aussieht 
Aber die Bodenplatte als seperates Objekt auszuführen wäre immer eine Möglichkeit. Wenn du dich beim Aufbau deines Wagens an die realen Vorbilder hältst, dann hast du auch kein Problem mit den Fugen oder der Animierbarkeit der Türen. Die Originale bestehen ja auch nicht nur aus einem einzelnen Stück Blech.
Aber die Bodenplatte als seperates Objekt auszuführen wäre immer eine Möglichkeit. Wenn du dich beim Aufbau deines Wagens an die realen Vorbilder hältst, dann hast du auch kein Problem mit den Fugen oder der Animierbarkeit der Türen. Die Originale bestehen ja auch nicht nur aus einem einzelnen Stück Blech.
Naja 'angefangen' habe ich mit Splines. Sprich es ist kein Boxmodelling und das Mesh sieht dementsprechend noch recht harmlos aus, da es nur so rund wird durch MeshSmooth.
Haben hab ich noch zwei Versionen zum einen die fertige Splinevariante und als Editable Mesh. Mir sind auch wieder ein paar Ideen gekommen wie es weitergehen könnte. Seh ich das zum Beispiel richtig, dass wenn ich später einzelne Teile, statt wie du sagtest 'ein Blechteil' haben will, ich entsprechende Partien im Mesh selektiere und dettache ???
Haben hab ich noch zwei Versionen zum einen die fertige Splinevariante und als Editable Mesh. Mir sind auch wieder ein paar Ideen gekommen wie es weitergehen könnte. Seh ich das zum Beispiel richtig, dass wenn ich später einzelne Teile, statt wie du sagtest 'ein Blechteil' haben will, ich entsprechende Partien im Mesh selektiere und dettache ???
Robert Martinu
Erfahrenes Mitglied
Der Hauptvorteil (bei einem Standbild) der einzelnen Blechteile ist, dass sie sich einfacher modellieren lassen. So gesehen bringt dir ein nachträgliches Detach nicht viel.
Wenn du an einem einzelnen grossen Mesh weiterarbeiten will kannst du die Fugen auch zuerst aus einer Kante erstellen, die dann beveln und die resultierenden Flächen nach innen extrudieren (und der so entstandenen Geometrie ein eigenes Material verpassen).
Wenn du an einem einzelnen grossen Mesh weiterarbeiten will kannst du die Fugen auch zuerst aus einer Kante erstellen, die dann beveln und die resultierenden Flächen nach innen extrudieren (und der so entstandenen Geometrie ein eigenes Material verpassen).
Naja ich werde mir da nochmal einiges zu durch den Kopf gehen lassen. Das größte Problem, was ich im Moment habe ist, dass Autos in der Regel ein Mischmasch aus harten Kanten und Rundungen sind. Die Tatsache, dass ich mein Mesh aber durch Meshsmooth laufen lasse, um die Rundungen hinzubekommen entfernt mich (zumindest meiner Meinung nach) irgendwie von der Möglichkeit harte Kanten zu machen.
irgendwie is das alles blöde...ich lass es mal ein paar Tage ruhen vielleicht gehts dann besser.
irgendwie is das alles blöde...ich lass es mal ein paar Tage ruhen vielleicht gehts dann besser.
Robert Martinu
Erfahrenes Mitglied
Harte Kanten - einfach mal Bevel drüberlaufen lassen, dann bekommen sie den richtigen Rundungsradius.
