Ich sehe das so:das Wichtigste bei jeglichem gestalterischen arbeiten ist das Sehenlernen.Buecher koennen uns darauf hinweisen warum die Natur so harmonisch wirkt..die hat den Goldenen Schnitt,Farbdreiklang und und erfunden.Regeln sind das aber nicht.schon gar nicht stur und kopflastig.Nach Jahren muss das ins Gefuehl uebergehen.
Und dann kommts drauf an,was man ausdruecken will.Ich habe z.B.alte,sonnengegerbt-runzlige Gesichter fotografiert und den Leuten die Abendsonne voll ins Gesicht scheinen lassen.Total verboten aber Superbilder.Bei einem jungen Maedchen taete ich das wohl nicht.Bei den Ketten kam es mir auf die unglaublich differenzierten Farbabstufungen von Gelb bis Dunkelbraun an (brauch ich fuer shader und texturen).
S-W kann ich mir bei einem Unwetter,Industrieaufnahmen,einer verkommenen Altstadtgasse usw. vorstellen.Uebrigens die Fruchtschale ist zwar in der Mitte plaziert,aber ich koennte mir gut vorstellen,dass das Verhaelnis von schwarzem Hintergrund und hellerem Tischtuch im Vordergrund etwa dem Goldenen Schnitt entspricht.
Im Uebrigen :lies Sid's anderen Beitraege damit Du verstehst,was ich von solch kopfigen Klugheiten von Pupertierenden in Vollversion halte. ;-)
freundlich gruesst cecile