Geskriptete Animationen sind in jedem Fall schneller,
sofern das Skript, bzw die Tween-Klasse performant ist.
Aufwendige "normale" Zeitleisten-Tweenings verlangsamen die Framerate,
und damit in der Regel auch die gesamte Geschwindigkeit des Flashfilms.
So kann es gerne mal vorkommen, dass ein getweentes Intro
z.b. auf einem alten Mac doppelt so lange braucht, im Vergleich zu einem neuen Pc.
Der Vorteil bei zeitbasierten, geskripteten Animationen ist die Möglichkeit anzugeben wie lange eine Animation dauern soll.
Wenn eine Animation z.b. 2000 Millisekunden dauern soll und die Framerate hoch genug einstellt ist,
zeigt ein schneller Rechner mehr, ein langsamer weniger Bilder pro Sekunde an,
aber bei beiden dauert die Animation 2000 Millisekunden.
Dadurch wirken auf langsamen Rechner Animationen dann zwar z.T. weniger "flüssig"
aber nicht so stockend langsam, dass man in der Zwischenzeit Kaffe hohlen kann.
Wenn man zudem noch darauf achtet,
dass nur wenn wirklich notwendig viele aufwendige Animationen gleichzeitg ablaufen,
behält man eine konstant hohe Framerate.
Dadurch, dass man bei geskripteten Animationen die geplanten Millisekunden weiß,
und die meisten Tween-Klassen das arbeiten mit Callback-Objekten erlauben,
fällt es sehr leicht, Animationen exakt nacheinander und nicht gleichzeitig ablaufen zu lassen,
bzw zeitlich exakt performance-sparende Maßnahmen einzuleiten,
wie z.b.
- nicht gebrauchte MovieClips enladen ( removeMovieClip(); )
- Mcs auf _visible=false setzen, und/oder_x=2000 oder ähnliches
- Bilder/MovieClips animationsbedingt (kurzzeitig) durch andere/kleinere Austauschen
- ...
Komplexe Zeitleisten-Tweenings lassen sich darüberhinaus auch nur sehr schwer bis gar nicht anpassen,
wenn man z.B. mehrere größere "Animationsstränge" nachträglich aneinander angleichen will.
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