Ansprechen der Hardware unter Windows mit Borland?

markuslala

Grünschnabel
Hi,
Inzwischen sind meine Kentnisse in C++ Programmierung so weit gereift das ich die objecktorientierte Programmierung behersche und auch weis was eine Vererbung ist und so weiter. Leider habe ich noch immer keine Ahnung wie ich die Hardware meines PC's ansprechen kann. Ich würde so gerne einmal mein Joystik auswerten. Leider giebt mir selbst mein Informatik Leherer, immerhin Dipl. Ing., ausweichende Antworten auf die Frage wie ich das anstelle. Ich glaube ja gern das das nicht so einfach ist, aber unmöglich kann es ja auch nicht sein. Also ich wäre für kompetente Webseiten welche das Thema handfest erklären und auch für Hinweise wie ich am besten an die sache rangehe sehr sehr dankbar. Natürlich habe ich schon versucht mit Google was zu finden, aber ich finde nur bla bla seiten oder Dinge die ich (noch) nicht verstehe. Also, wer mir helfen kann wie mann einen USB Joystik mit Borland 6.0 auswertet dem wäre ich sehr dankbar. Bzw. habe ich auch schon überlegt ob das überhaupt möglich ist oder ob man ohne interne Informationen über den Microsoft Force Feedback Joystik es erst gar nicht zu versuchen barucht.

Gruß Markus
 
In der Tat ist es kein Problem, verschiedene Hardware anzusprechen. Allerdings existiert keine einheitliche Schnittstelle für alle möglichen Komponenten.

Wenn du beispielsweise Joysticks ansprechen willst, so musst du dafür DirectInput verwenden (ist GANZ einfach -- ich behaupte, DirectInput ist der einfachste Teil von DirectX). Für Grafikkarten verwendest du entweder das GDI, OpenGL oder Direct3D (DirectDraw ist seit DirectX 9 in Direct3D enthalten), für Soundkarten entweder die Multimedia-Funktionen von Windows oder DirectSound. Drucker werden über das GDI angesprochen.

Spezielle Hardware, für die keine Standardtreiber existieren, musst du selbst programmieren, indem du die Ports über I/O-Routinen ansprichst.

Wie man all diese schönen Sachen anwendet, erfährst du hier: MSDN

Gawayn

PS: Meiner Erfahrung nach wissen Informatiklehrer nichts, was über QuickSort hinausgeht. Und sie haben seltenst schon einmal ein Programm geschrieben, das größer war als QuickSort.
 
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