Sagen wir es mal so, man kann dem 4:3 Bild einen schwarzen Ober und UnterRahmen geben, dann sieht es aus wie 16:9 ist aber "nur" beschnittenes 4:3, genannt Letterbox. Du setzt also oben und unten jeweils 72px hohe Schwarze Balken.
Hier eine GIF-Datei, die Du nur importieren musst, dann hast Du Deine Balken. Dabei muss auch keine Umrechnung mehr gemacht werden. Nochmal zur Info: Das sieht aus wie 16:9, ist aber nur 4:3-Letterbox.
Ja, der De-Interlacer in Premiere ist wirklich mies. Aber mit der genannten Methode
zaubert man ja quasi beide Halbbilder wieder hin. Es ist ne Mischung aus schlechtem
DeInterlacing und Zaubertrank..
Auch Du, Alex, kannst mal den Link anklicken, da sind verschiedene DeInterlacer
angegeben.
Du renderst also den Film erstmal in 4:3 DV aus. Diesen Film importierst Du in ein DV 16:9 Projekt. Dann kommt der ganze Kladderadatsch, den ich oben beschrieben habe und renderst als DV-AVI 16:9 oder Mpeg2.PAL16:9 raus. Am Ende solltest Du eine Mpeg2-Datei haben, die ein ProgramStream ist, mit etwa 6000KBit CBR.
@Nico:
Es ist logisch, dass diese 1024x576 Datei wieder - entweder beim Rendern oder in einem Unterprojekt - auf 720x576 PAR1,42 zurückverwandelt wird. Der Bildinhalt ist logischer-weise bei beiden Versionen - hochscalen oder Trauerrand setzen - der Gleiche. Und 134% sind nicht so schlimm, wie es zuerst anmutet. Verbunden mit einem guten DeInterlacer kann man damit gut leben.
Ich bin der Meinung, es ist besser, die maximale Pixelanzahl (576px) zu nutzen, dabei den Scaleprozeß zu kontrollieren, als Letterbox zu setzen(432px) und dann auf nem 16:9 Fernseher hoch zu zoomen.
Wie würdest Du eine 4:3 PAL in 16:9 umwandeln ?
Noch ein Link:
http://www.slashcam.de/artikel/Grundlagen/DV-Produktion-in-16-9.html
mfg chmee