(1) Wozu brauchen wir das Volumen? Die Berechnung der Dateigröße beschränkt sich auf Breite*Höhe*Bittiefe. Feddich. Analoges Beispiel : Ein Wald mit 100m*100m*20 Tannen/qm sind insgesamt 200.000 Tannen. Wozu denn noch ein Verhältnis von 1500 Tannen pro Ar in die Rechnung? Was soll damit denn errechnet werden?
(2) 300dpi sind eine gern genannte Auflösung, aber keine Pflicht.
Wenn die Druckerei lediglich 300dpi haben will, na dann musst Du die Bilddatei hoch-/ runterrechnen, dass sie bei der gewünschten Größe die gewünschte dpi-Auflösung hat.
mfg chmee
Nachtrag: sighto, dpi ist eine Verhältniszahl auf Länge betrachtet, nicht auf Fläche. Heisst also (weil Pixel idR quadratisch sind), Du nimmst eine Kante des Bildes und berechnest die Druckauflösung. dpi heisst wortwörtlich : Wieviele Dots(Pixel) habe ich auf einem Zoll Länge. Da Zoll ein Längenmaß ist, erübrigt sich die Berechnung über eine Fläche.
Die essentiellen Fragen sind:
(1) Welche Maße hat Dein Druckerzeugnis und welche Druckauflösung nennt Dir die Druckerei?
Visitenkarte 5,5cm x 8,5cm (2,17" x 3,35") bei 355dpi benötigt eine Pixeldatei mit den Maßen 2,17*355 x 3,35*355 = 771px * 1190px.
(2) Welche Pixelauflösung hat Deine Datei und in welchen Größen kann man sie drucken?
Gegeben: Ein Bild mit 2000x3000px
Bei 70dpi könnte man ein Poster mit den Maßen 2000/70 x 3000/70 => 28,57" x 42,85" => 72,57 x 108,85cm drucken,
während eben die gleiche Datei bei einer Forderung von 355dpi nur eine Größe von 14,3 x 21,46cm erreicht.