Scheinbar scheint auch der Azubi sich hier noch nicht richtig auszukennen. Nur so kann ich den Link auf ein externes Tutorials verstehen, das wir ebenfalls in unserer eigenen Datenbank aufweisen können.
Woogy ist darüberhinaus auch noch ein Premium Mitglied unserer Community.
Lighting-Workshop 1 - basics
Lighting-Workshop 2
Und dann gibt es sogar noch ein
HDRI in Cinema 4D Tutorial von Sascha.
Meiner Meinung kann man das ganze aber auch nicht so stehen lassen. Gerade die Leute, die im Beruf mit Architekturvisualierungen zu tun haben, wissen das es da nicht immer um realistische Darstellungen geht. Nicht zu letzt wird man immer ein Opfer der Zeit.
Daher halte ich es für sinnvoll, da einen eignen Stil zu finden, der die eigene Entwurfsidee ideal unterstützt. Besonders bei Wettbewerben halte ich es für sinnvoll dann an manchen Stellen weniger konkret zu sein um Raum für Interpreation zu geben und um letztlich nicht von der Grundidee abzulenken. Auch der Maßstab spielt dann eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ich glaube daher ist Architekturvisualisierung ein sehr weites Feld.
Ich persönlich nutze für mich gern Sektch&Toon dafür. Entweder um ein skizzenähnliches Bild zu rendern und es in Photoshop mit Staffagen etc. zu versehen oder aber auch eine Perspektive als AI zu exportieren und dann entsprechende Nacharbeit in Illustrator zu machen. Gerade letzteres erspart mitunter lange Renderzeiten.
Gute einfache Effekte erzielt man meiner Meinung nach, wenn man diese Ergebnisse mit einem Schuß Realität kombiniert. Dazu nutze ich gern spiegelnde Texturen. Das heißt das Glasscheiben neben ihrer Transparenz auch gern eine Umgebung wiederspiegeln und so Stimmung und Realitätsnähe erzeugen. Dabei genügt es in der Regel dafür den Umgebungskanal zu nutzen - ACHTUNG: Sketch&Toon berherrscht weder Transpranz noch Spiegelung, das kann man aber recht einfach umgehen; siehe interne Suche. Ein weiter sehr dienliches Material ist ein realistisches Wasser bei dem gleiches wie beim Glas gilt.
Als Hinweis, wenn man vor allem Renderbilder (z.B. realitätsnah) nutzen will: Da Staffagen wie z.B. Menschen in der Regel immer im Postwork eingearbeitet werden, empfiehlt es sich oft eine psd mit diversen Ebenen zu rendern bzw. dabei speichern zu lassen. Auch eventuelle Fehlerchen oder evtl. schlechte Beleuchtung lassen sich oft in Photoshop schneller regulieren, als tagelang nach dem richtigen Setup zu suchen.
Soweit meine Erfahrungen und meine Meinung.
Grüße Marco
PS: Ich denke in den entsprechenden Forenbereichen bist du auch mit dem Thema richtig aufgehoben.
Technische Probleme bei C4D -
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